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Kruzifix a.d. Alten Mainbrücke
Zirka in der Mitte der Mainbrücke wurde im Mittelalter ein monumentales eisernes Kruzifix mit dem "Brickegickel" angebracht, es diente verschiedenen Zwecken: zuvorderst war es Weihekreuz und Schutz der Mainbrücke. Gleichzeitig diente es als Betkreuz für vorrüberziehende Reisende – es war Orientierungspunkt für die Flußschiffahrt, markierte die Fahrrinne und es diente als Betkreuz für den auf der Brücke vorhandenen Richtplatz. (Weitere Infos – siehe Brückenkreuz) Autor/Künstler: Mathias Merian
Kreuzigungsgruppe im Kirchhof von St. Peter
In der untenen Bildhälfte der als "Vogelschau" konzipierten Stadtansicht erkennt man bei hinreichender Vergrößerung inmitten des Kirchhofes von St. Peter eine Kreuzigungsgruppe: ein großes und zwei flankierende kleinere Kreuze. Hierzu vermelden Frankfurter Heimatforscher: "Alte Peterskirche. An Stelle einer kleinen Kapelle in der Neustadt 1417 durch Stiftung des Johann von Ockstadt und Jakob Hombrecht erbaut. Die Kirche war einschiffig und mit einem Netzgewölbe eingewölbt. Die Abbildung zeigt den Zustand nach der letzten Wiederherstellung 1769-1771, die vor allem das Dach und das hübsche Glockentürmchen betraf. Sie lag an der Ecke von Altegasse und Schäfergasse, wurde 1895/96 niedergelegt und durch einen umfangreichen Neubau auf dem nördlichen Teil des Peterskirchhofes ersetzt." Autor/Künstler: Mathias Merian
Bildstock vor dem Eschenheimer Thor und vor der Galgenpforte
Das Stadtbild von Frankfurt veränderte sich durch die Mitte des 17. Jahrhunderts modernisierte Befestigungsanlage deutlich. Insbesondere die Schaffung der gewaltigen Wälle, Dämme und Gräben vor der mittelalterlichen Stadtmauer verändert die stadtnahe Situation. Hierbei verschwinden dann auch zahlreiche Bildstöcke, welche vor den Stadttoren aufgestellt waren. Bestenfalls hat man sie, wie in Köln dann an die Mauern der Stadttore versetzt, wo sie den ursprünglichem Zweck dienen konnten. Autor/Künstler: Hogenberg, Franz
Steinkreuze in der Aussenmauer der Sachsenhäuser Warte
Zum Schutz der Straßen und vorgelagerten Dörfer entstanden im Mittelalter um Frankfurt mehrere Warten - Wachtürme und Straßenzollstationen in einem. Beim Ausbau der Sachsenhäuser Warte wurden auch mehrere, wohl damals schon zum Teil beschädigte oder entlegene Steinkreuze benutzt und in die Aussenmauer eingesetzt. Diese Umsetzung hatte wohl das Ziel, die mit den Steinkreuzen verbundenen Rechtsfälle weiter präsent zu halten. Autor/Künstler: Carl Theodor Reiffenstein
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