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Idstein, bereits 1287 durch König Rudolph zur Stadt erhoben, war eine wichtige nassauische Besitzung in Hessen südlich der Lahn. Aus der Stadtgeschichte ist überliefert, daß man 1340 in Idstein ein Kollegiatsstift – das Martinsstift - eingerichtet habe.

Kreuzigungsgruppe

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Noch mit einem gewissen räumlichen Abstand zur Stadt stellt Merian eine Denkmalgruppe dar, welche an einem vom linken Bildrand in Richtung Idstein führenden Hohlweg auf einer kleinen Anhöhe - wohl für Wallfahrtszwecke - dort errichtet wurde. Diese Kreuzigungsgruppe wurde in klassischer Form mit drei Kreuzen und zwei dabeistehen Heiligen-Statuen dargestellt.

Autor/Künstler: Mathias Merian
Werk: Topographia Hassiae, et regionum vicinarum: Das ist: Beschreibung und eygentl. Abb. der vornehmsten Stätte u. Plätze in Hessen u. deren benachbarten Landschafften, als Buchen, Wetteraw, Westerwaldt, Löhngaw, Nassaw, Solms, Hanaw, Witgenstein und anderen, 2., Auflage, Frankfurt/M.: Merian 1655, 151 S.
Datierung: 1655
Bildquelle: Universitätsbibliothek Köln.
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