Neiße war bis zum Ende der habsburgischen Herrschaft in Schlesien (1740) die Hauptstadt des gleichnamigen Fürstentums. Es befand sich im Besitz der Fürstbischöfe von Breslau, die dort auch ihre Residenz hatten. 1740 kam die Stadt mit ganz Schlesien zum Königreich Preußen. (Wikipedia)

2 Bildstöcke (1)

An den zwei dargestellten Brücken über den Fluß Neisse stehen jeweils am Ufer und Weg zum St. Jakobstor Bildstöcke, im vorderen erkennt man deutlich ein angedeutetes Kruzifix.

(1)

Autor/Künstler: Hartmann Schedel
Werk:. Liber chronicarum
Datierung: 1493
Archiv der Hebräischen Universität Jerusalem

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Hochkreuz, Obelisk (?) (2)

Am linken Bildrand hat der Zeichner ein turmhohes, nadelförmiges Objekt dargestellt, hierbei ist noch unklar, ob es sich dabei um ein Hochkreuz, einen Obelisk o.ä. handeln könnte. Das Objekt steht am Rande der Vorstadt, man erkennt einen pyramidenförmigen Unterbau mit rippenartig betonten Kanten. Im Mittelteil der langgezogenen Spitze befindet sich ein unscharf angedeutetes Gebilde. Für ein Hochkreuz spricht die Tatsache, daß zu Neiße der Sitz der Fürstbischöfe von Breslau war, die ihre Residenz mit repräsentativen Werken ausschmücken konnten.

Bildstock (2)

An der Brücke über den Fluß Neisse steht stadtseitig, am Ufer und Weg zum St. Jakobstor ein hoher Bildstock.

(2) Autor/Künstler: Math. Merian
Werk:. Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae
Datierung: ca. 1649;
Bildquelle: Internet-Katalog d. Antiquariat Reinhold Berg, Regensburg

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