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Die alte schwäbische Reichsstadt Ravensburg war ein Zentrum der Staufer und Hauptort des Schussengaus. Die ohnehin schon – unter anderem durch die Verlagerung der Handelsrouten nach Augsburg – wirtschaftlich geschwächte Stadt erlebte im Dreißigjährigen Krieg einen starken Bevölkerungsrückgang vor allem durch Hunger und Seuchen. Davon erholte sie sich in den folgenden Jahrhunderten nur sehr langsam (nach Wikipedia).

Hochkreuz beim Kapuziner-Kloster

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Am linken Bildrand der Karte liegt die nördliche Vorstadt, neben dem Kapuziner-Kloster (5) ist ein auffallendendes, turmhohes Objekt, ein Hochkreuz zu finden. Im heutigen Stadtplan liegt das Areal in der Schussenstraße.

Mariensäule oder Totenleuchte bei der Marienkirche

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Bei ausreichender Vergößerung findet man innerhalb der Stadtmauer am nördlichen Stadttor "Porta Beata Virginis" – heute Frauentor - neben der Marienkirche (15) im Kirchhof eine hohe Säule, mit ziemlicher Sicherheit wohl eine Mariensäule.

Autor/Künstler: Mathias Merian
Werk: Topographia Sueviae. Das ist Beschreib- und aigentliche Abcontraseitung der fürnembste Stätt und Plätz in Ober und Nieder-Schwaben, Herzogthum Würtenberg, Marggraffschafft Baden und andern zu dem hochlöbl. Schwabischen Craiße gehörigen Landtschafften u. Orten, Frankfurt a.M.: Frankfurter Kunstverein 1925, VIII, 245 S. – Blatt "Ravenspvrg".
Datierung: 1650
Bildquelle: Universitätsbibliothek Köln.
Hinweis: Bitte blättern Sie bei dieser digitalisierten Bildserie auf Seite 8.