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Bereits nach dem Ende des Dreissigjährigen Krieges entstand dieser prachtvolle Kupferstich Merians und zeigt den Einmarsch eines Heerhaufens in die unversehrte Stadt. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit wuchs die Bevölkerung von Aschaffenburg nur langsam und ging durch die zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurück. So musste die Stadt während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) und einem Ausbruch der Pest im Jahre 1635 Einwohnerverluste hinnehmem. 1631 übergaben die Bürger dem Schwedenkönig Gustav Adolph kampflos die Stadt, dies dürfte die dargestellte Szene inspiriert haben.

Kreuz auf der alten Mainbrücke. (1)

Direkt auf der Mainbrücke steht neben einem Torturm ein markantes Kreuz.


Autor/Künstler: Mathias Merian
Werk: Topographia Hassiae, et regionum vicinarum: Das ist: Beschreibung und eygentl. Abb. der vornehmsten Stätte u. Plätze in Hessen u. deren benachbarten Landschafften, als Buchen, Wetteraw, Westerwaldt, Löhngaw, Nassaw, Solms, Hanaw, Witgenstein und anderen, 2., Auflage+, Frankfurt/M.: Merian 1655, 151 S. - Blatt „Aschaffenburg“
Datierung: 1675
Bildquelle: Universitätsbibliothek Köln.
Hinweis: Bitte blättern Sie bei dieser digitalisierten Bildserie auf Seite 2. Der Objekt befindet sich im rot markiertem Sektor.

Brückenkreuz

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Sühnekreuze & Mordsteine