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(aus Wikipedia:) "1220 wurde Nordhausen von Kaiser Friedrich II. zur Freien Reichsstadt erhoben, was es bis zur Mediatisierung 1802 blieb. 1225 erhielt die Stadt ihr erstes Siegel, um 1260 wurde erstmals ein Rat gebildet und um 1280 ein erstes Rathaus am heutigen Standort errichtet. 1277 gab es einen Aufstand der Handwerker und Kleinbürger gegen die Reichsritter. Dabei wurde die Reichsburg zerstört. 1290 bestätigte Kaiser Rudolf von Habsburg die Reichsfreiheit Nordhausens und stellt die Stadt unter seinen Schutz, um sich mit den Bürgern zu versöhnen. Bei einem weiteren Aufstand am 14. Februar 1375 wurde der Rat gestürzt und seine Mitglieder verbannt. Die Stadt erhielt eine neue Verfassung und die Handwerker übernahmen die Macht. In dieser Zeit ließen sich auch einige Orden in Nordhausen nieder, beispielsweise Augustiner, Dominikaner und Franziskaner. Auch die benachbarten Klöster in Walkenried und Ilfeld gründeten in der Stadt Klosterhöfe. 1430 trat Nordhausen der Hanse bei. 1500 wurde Nordhausen Teil des Niedersächsischen Reichskreises. Obwohl zwei Stadtbrände (1540 und 1612), der Ausbruch der Pest (1626) und der Dreißigjährige Krieg die Entwicklung der Stadt erschwerten, wuchs sie weiter an. Zu weiteren Stadtbränden kam es in den Jahren 1710 und 1712, sodass nur wenig mittelalterliche Bausubstanz erhalten blieb. Von den zwölf Kirchen im Mittelalter blieben ebenfalls nur noch der Dom, die Blasiikirche, die Frauenbergkirche und die Altendorfer Kirche erhalten. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt zeitweilig von den Schweden besetzt, dabei wurden hohe Kontributionen erpresst und sämtliche Kanonen der Stadt sowie einige der Kirchenglocken gestohlen. In der Folge unterstützte die Stadt die Harzschützen heimlich mit Geld, Unterkunft und Verpflegung." Bildstock
Im Vordergrund des linken Bildteils bemerkt man vor der hölzernen Brücke über das Flüßchen Zorge einen großen Bildstock, welcher an der nach Süden, nach Mühlhausen zu führenden Handelsstraße stand. Eine Gruppe Wanderer rasten bei diesem Bildstock während von links ein Fuhrwerk sich nähert. Der Bildstock steht auf einer kleinen Anhöhe man bemerkt am Fuß einen gemauerten Sockel. Der heutige Standort dürfte in der Nähe des Bahnhofes zu suchen sein. Autor/Künstler: Zeidler, Gottfried
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