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Ulm-Kloster Wiblingen (Wikipedia) Südlich der alten Reichsstadt Ulm schloß sich das Herrschaftsgebiet der Grafen von Kirchberg an, welche das Kloster Wibelingen gründeten, neben dem sich dann der gleichnamige Ort Wiblingen an der Iller entstand. Die Grafschaft gelangte 1504 an König Maximilian, der sie 1507 als österreichisches Lehen um 50 000 Gulden an Jakob Fugger verkaufte. Die Fugger „erwarben“ daraufhin den Grafentitel. In der Folge kam es jedoch zu zahllosen Streitigkeiten mit dem nahe gelegenen Kloster Wiblingen z.B. über Weide und über Nutzungsrechte. Heiligenstock Dargestellt ist eine feierliche Reliquienüberführung als Staatsakt, im Beisein von Vertretern der Familie Fugger, zu einer neu erbauten. Im linken Bildteil, erkennt man im Hintergrund auch einen Bildstock oder Heiligenstock in der Flur, dicht neben der Kapelle St. Nicolai (18).
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