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Das Stadtrecht besitzt der Ort Wiesensteig bei Göppingen bereits seit 1354. Es unterstand damals den Grafen von Helfenstein. Seit 1512 war die Herrschaft Wiesensteig innerhalb des Heiligen Römischen Reiches dem Schwäbischen Reichskreis zugeordnet. 1648 wurde das Städtchen von schwedischen Soldaten beinahe völlig niedergebrannt. (Wikipedia)

Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Friedhofskapelle als gotische Kapelle errichtet und später mit Barockelementen verändert. Sie ist dem Heiligen Leonhard als Patron der Unterdrückten und Gefangenen geweiht.

Friedhofskreuz oder Pestkreuz

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Unmittelbar vor dem nordöstlich vor einem Stadttor steht am Weg eine Friedhofskapelle mit einem ummauerten Gottesacker, wo ein etwa haushohes Kruzifix eingezeichnet ist. In heutiger Zeit befindet sich das Areal in der Nähe der Leonhardstraße.

Autor/Künstler: Mathias Merian
Werk: Topographia Sueviae. Das ist Beschreib- und aigentliche Abcontraseitung der fürnembste Stätt und Plätz in Ober und Nieder-Schwaben, Herzogthum Würtenberg, Marggraffschafft Baden und andern zu dem hochlöbl. Schwabischen Craiße gehörigen Landtschafften u. Orten, Frankfurt a.M.: Frankfurter Kunstverein 1925, VIII, 245 S. – Blatt "Wisenstaig".
Datierung: ca. 1650
Bildquelle: Universitätsbibliothek Köln.
Hinweis: Bitte blättern Sie bei dieser digitalisierten Bildserie auf Seite 6.



Sühnekreuze & Mordsteine