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Diese eigentliche Burg Arnsberg wurde zur Keimzelle der späteren Stadt. Förderlich für die Entwicklung war, dass die Grafen ihren Hauptsitz nach Arnsberg verlegten und sich allmählich auch als Grafen von Arnsberg bezeichneten. Im Schutz dieser Burg entwickelte sich eine Siedlung. Im Jahr 1114 stellten sich die ersten 14 freien Familien unter den Schutz des Burgherren. Bereits in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wurde die Altstadt befestigt. ... Nachteilig wirkte sich auch ein Stadtbrand im Jahr 1600 aus, der bis auf elf Häuser die gesamte Stadt vernichtete. ... Während der Gegenreformation kam es zur Ansiedlung einer Jesuitenmission. ... Arnsberg war ein Zentrum der Hexenverfolgung. ... In den ersten Jahrhunderten der Kurkölner Herrschaft blieb auch die Residenzfunktion relativ schwach ausgeprägt. Das änderte sich erst, als am Ende des 16. Jahrhunderts die Burg in mehreren Bauabschnitten in ein repräsentatives Schloss umgewandelt wurde.3+ Dieses wurde während des Siebenjährigen Krieges im Jahr 1762 durch Kanonenbeschuss zerstört und ist seither eine Ruine4+. Auch die Stadt selber wurde dabei weitgehend zerstört. Damit endete auch die kurze Hochzeit als Residenzstadt
Kruzifix in der Nähe einer Brücke
Im linken Bildteil, neben einer Art Jagdhaus – Nr. 23 (freilaufende Hirsche) führt ein Weg zu einer hölzernen Brücke des Mühlgrabens, hier erscheint ein haushohes Kruzifix mit seitlich angebrachten Stangen oder Lanzen .
Bildstöcke in der Nähe einer Ruhr-Brücke Hinter der Stadt führt ein Weg über die Ruhrbrücke. Bei dieser Brücke und etwas näher an der Stadt hat der Künstler zwei Objekte eingezeichnet.
Bildstock in der Nähe des Hochgerichts Am oberen linken Bildrand erscheint das Hochgericht der Stadt mit vier Rädern und einem Galgen. Am Weg zur Stadt passiert man am Fuß des Galgenberges an einer Wegekreuzung einen weiteren Bildstock.
last changed on Sun Feb 10 15:25:50 2008 |