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1190 wurde Neuss erstmals offiziell als Stadt bezeichnet, als Heinrich VI. Neuss Zollfreiheit zu Kaiserswerth bestätigte. Um 1200 wurde die große Stadmauer mit fünf Toren gebaut. 1209 erfolgte die Grundsteinlegung zum Quirinusmünster. 1474/75 widerstand die Stadt einer langen Belagerung durch Karl den Kühnen. Zur Belohnung verlieh Kaiser Friedrich III. Neuss das Münzprivileg, das Recht mit rotem Wachs zu siegeln, die Rechte einer Hansestadt und ein neues Wappen. Dies verhalf der Stadt zu beträchtlichem Wohlstand, den sie aber nach der Eroberung im Kölnischen Krieg und einem Großbrand 1586 wieder verlor (Wikipedia).

2 Kruzifixe am Münster(1)

Im Zentrum der Altstadt standen zwei Kruzifixe im Umfeld des Münsters.

1 Hochkreuz im Kirchhof einer weiteren Kirche (1)

Innerhalb der nördlichen Altstadt stand ein Hochkreuz im Kirchhof einer weiteren Kiche.

Autor/Künstler: Mathias Merian
Werk: Topographia Archiepiscopatuum Moguntinensis, Treuirensis et Coloniensis, das ist Beschreibung der vornembsten Stätt und Plätz in denen-Ertzbistumen Mayntz, Trier und Cöln. An Tag gegeben durch Matth. Merian 1646, Faks. Neudr., Frankfurt/M.: Frankfurter Kunstverein 1925, 54 S. - Blatt „Neus“
Datierung: ca. 1646
Bildquelle: Universitätsbibliothek Köln.
Hinweis: Bitte blättern Sie bei dieser digitalisierten Bildserie auf Seite 5.

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Sühnekreuze & Mordsteine