ID / Status | 10672 / bekannt, aber noch nicht dokumentiert | Land / Bundesland | Deutschland / Sachsen / Landkreis Delitzsch | Ort | 04509 Delitzsch (I) | Standort | In der "Wiesenstraße" (auf Privatgrundstück?). | Typ | ungeklärt | Maße / Material | / keine Angabe | Koordinaten | Standort N 51° 31.103' O 12° 20.299' anzeigen mit: • Google-Maps Karte I | Koordinaten | • Google-Maps Karte II
| Lagestatus | geschätzt nach Lagebeschreibung | Bezeichnung | Kosakenstein | Literatur | S.29-30, Nr.34 (74)
Derselbe befindet sich in der „Wiesenstraße“ zu Delitzsch, sogenannt seit 1870 nach den in der Nähe niegenden Loberwiesen. Früher hieß sie die Straße nach Leipzig oder auch der Weg nach dem Kosakenberge. Unter diesem verstand man eine unbedeutende Erdanschwellung, wo 1813 Kosaken beerdigt worden sind. Diese Stelle wurde durch drei Steine gekennzeichnet, von denen nur noch einer erhalten geblieben ist und zwar auf dem Grundstück des Rossschlächters Hartmann, dem die Erhaltung des Steines zu danken ist. Auch dessen Besitznachfolger, Landwirt Wust, ist für die Bewahrung des Delitzscher Kosakensteines an seinem alten Standorte bemüht. (Nach Oskar Reime, Geschichte der Stadt Delitzsch, 1902, S.125) Mord- und Sühnekreuze, "Tote Männer", auch Unfallmale in den Muldekreisen Bitterfeld und Delitzsch und in der Dübener Heide; Obst, Emil sen.; 1921 |
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