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ID / Status10708 / bekannt, aber noch nicht dokumentiert
Land / BundeslandDeutschland / Baden-Württemberg / Landkreis Böblingen
Ort71083 Kuppingen (II)
StandortIm Kuppinger Wald.
TypSteinkreuz
Maße / Material / keine Angabe
KoordinatenStandort N 48° 35.836' O 8° 47.982' anzeigen mit:
Google-Maps Karte I
Koordinaten Google-Maps Karte II

Lagestatusgeschätzt nach Lagebeschreibung
TextLange Zeit wurde angenommen, dass auch Jakob Martin Hörmann einem Gewaltverbrechen im Kuppinger Wald zum Opfer fiel. Wobei in einer Darstellung Hörmann von einem Wilderer erschossen wurde, ein anderes Mal er selbst ein Wilderer gewesen sein soll. Erst 1983 entdeckte man die Wahrheit. Als man nämlich die verwitterte Ortsangabe auf dem Stein nicht mehr als "Ojesingen" las sondern als "Oeschelbr" lösten Kirchenbuch und Ortschronik der Gäufeldener Teilgemeinde das Rätsel: Die Öschelbronner Dorfchronik verzeichnet unter dem Jahr 1858: "14. Dezember wurde Jakob Martin Hörmann durch einen Teilnehmer bei der Jagd unvorsichtigerweise erschossen." Über das Sippenbuch erfährt man, dass Jakob Hörmann Bauer, 28 Jahre alt und frisch verheiratet war und einige Tage vor seinem Tod Vater einer Tochter geworden ist.
(Haarer, Sabine - In den "Königsgräbern" ruhen keine Könige, in: Gäubote. Die Herrenberger Zeitung vom 02.11.2011)
externer Link http://www.gaeubote.de/index.php?&kat=103&artikel=109889986&red=24&ausgabe=

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