Deutschland Sachsen-Anhalt Lkr. Wittenberg

Battin


Zustand März 2013
Foto: Gerlach

Blick zum Standort
Foto: Sommer (2008)

die andere Seite
Foto: Sommer (2008)

Draufsicht
Foto: Sommer (2008)

Zustand 2005
Foto: Ache

Zustand 1979
Foto: Wetzel

PLZ: 06917

GPS: N 51° 46.309', O 12° 55.385'

Standort: Östlich des Ortes, südlich an der Straße nach Grabo etwa 100m vor der Gemarkungsgrenze.

Größe / Material: 66:54:31 / grauer Sandstein

Geschichte: Das LDA des Landkreis Wittenberg teilte auf Anfrage mit: Noch vor dem 16 April wurde durch die Verursacherin des Verkehrsunfalls das Steinkreuz wieder so aufgerichtet, wie es vor dem Unfall stand. Da das Steinkreuz alt zerbrochen ist, steht das Oberteil quasi neben dem Unterteil. Derzeit wird seitens des LDA geprüft, inwieweit eine fachgerechte Reparatur ermöglicht werden kann, um ggf. das ursprüngliche Erscheinungsbild des Bodendenkmals wieder herzustellen.

Bei einer Standortbegehung am 16.März 2013 wurde das Steinkreuz ausgegraben auf dem Boden liegend vorgefunden. Eine Sicherung durch die zuständigen Behörden scheint angeraten. (Gerlach 03/2013)

Das Steinkreuz war Ende November 2005 verschwunden. Erst 2007 tauchte es wieder auf.

Östlich des Ortes, südlich an der Straße nach Grabo, etwa 100m vor der Gemarkungsgrenze am Kilometerstein 19,7. Auf dem Kopf eine breite Rille in N-S-Richtung. Gesamthöhe: 162cm.
Wohl abgebrochen, neben dem Schaft steckt an der Straßenseite noch der Stumpf im Boden. Gefährdung durch Straßenverkehr, 1981 beschädigt. In der Literatur auch unter Grabo geführt. (Neuber / Wetzel 1982)

Sage:

Quellen und Literatur:
Neuber, Dietrich / Wetzel, Günter - Steinkreuze und Kreuzsteine: Inventar Bezirk Cottbus, 1982, S.14-15, Nr.3
Mitteldeutsche Zeitung vom 28.11.2005
Mitteldeutsche Zeitung vom 16.01.2007
recherchiert und bebildert von Robert Ache, Cottbus (Foto von Juni 2005)
Ergänzungen und aktuelle Aufnahmen von Detlef Sommer, Wünsdorf (Fotos von Dezember 2008) und Günter Wetzel (Foto von 1979); Ullrich Gerlach, Schmannewitz (Foto von 16.03.2013)
Dr. Andreas Hille, Gebietsreferent Ldkr. Wittenberg und Stadt Dessau-Roßlau (05/2013)


Sühnekreuze & Mordsteine