Deutschland Sachsen-Anhalt Burgenlandkreis

Taugwitz


Abbildung bei
Saal (1989)

PLZ: 06628

GPS:

Standort: An der Straße von Taugwitz nach Rehehausen, etwa 700m vom Abzweig dieser Straße von der von Eckardsberga nach Bad Kösen führenden Straße, nahe eines abgehenden Feldweges auf der östlichen Straßenböschung.

Größe / Material: 95:76:25 / Muschelkalk

Geschichte: An der Straße von Taugwitz nach Rehehausen, etwa 700m vom Abzweig dieser Straße von der von Eckartsberga nach Bad Kösen führenden Straße entfernt, nahe eines abgehenden Feldweges auf der östlichen Straßenböschung.
Parallelkantiges lateinisches Kreuz, dessen südlicher (rechter) Arm stärker als der nördliche ist. Auch der Schaft ist stärker als der Kopf. Das Kreuz neigt sich nach Westen zur Straße. Neben Beschädigungen an Kopf und Armen sind Auswitterungen des Gesteins zu beobachten. Muschelkalk. 95cm bzw. 108cm:76cm:25cm. Der Kopf ist 34cm breit, der Schaft 40cm, der linke Arm ist 17cm hoch, der rechte 25cm. Spätes 15.Jahrhundert. Eine Volkserzählung ist nicht bekannt. (Saal 1989)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.55, Nr.308
Saal, Walter - Steinkreuze und Kreuzsteine im Bezirk Halle, 1989, S.26
recherchiert und bebildert von Barbara und Gert Künzl, Bürgel (Foto von September 2008)


Sühnekreuze & Mordsteine