Saal (1989) |
PLZ:
06548GPS:
N 51° 32,451', O 10° 59,931'Standort:
Im Siebengemeindewald.Größe / Material:
78:56:20 / SandsteinGeschichte:
[...] Wer heute dem Wanderweg im Siebengemeindewald zwischen Uftrungen und Schwenda folgt, wird auch an der Gedenkstätte für den Förster Mauß vorbeikommen. An einer umzäunten Eiche im Forstort Heidelbeerköpfe erinnert eine Tafel an den tragischen Tod des jungen Försters und Familienvaters Berthold Mauß, der am 18.November 1888 von Wilderern ermordet wurde.in treuer Pflichterfüllung Revierförster Berthold Maus durch Wildererhand. |
Sage:
Quellen und Literatur:
Foto: Störzner |
Saal (1989) |
GPS:
N 51° 30,397', O 10° 58,569'Standort:
An einem Feldweg, der in nördl. Richtung von Uftrungen in die Flur führt.Größe / Material:
70:45:13 / KarbonsandsteinGeschichte:
Nach Aussage v. Hr. Ernst, der das Kreuz z.Zt. pflegt, soll dieses Kreuz früher im Ort gestanden haben: bei einem Gehöft, in dem sich ein Franzose versteckt hielt und dort erschlagen wurde; erst später wurde das Kreuz an den jetzigen Ort verbracht. Die Abschlagungen stammen von der Nutzung des Kreuzes durch Bauern, die dieses als Amboss bei Pflug- und Radreparaturen nutzten - zahlreiche Eisenfunde im Umfeld des Kreuzes zeugten bei der Neuaufstellung hiervon.Sage:
An der Stelle soll ein Förster erschlagen worden sein. Der Ortsüberlieferung nach soll das Kreuz ursprünglich auf dem Grab des Försters gestanden haben und wurde erst nach der Einebnung der Grabstelle an die Mordstelle versetzt, die auch heute noch als "Das Schießenfleck" bezeichnet wird. Doch ist nicht auszuschließen, daß ein älteres Grabkreuz kurz nach dem Mord an die Tötungsstelle gesetzt worden ist. (Saal 1989)Quellen und Literatur: