PLZ: 39240

GPS: N 51° 51,175', O 11° 51,302'

Standort: An der Ecke "Karl-Marx-Straße" / "August-Bebel-Straße". Hier befindet sich auch ein kleiner Platz, von dem aus einige Straßen abgehen; darunter auch die Straße nach Dornbock (nicht Dockhorn, wie Saal schreibt).

Größe / Material: 136:81:29-57 / Sandstein

Geschichte: Im Dorf an der Hausecke des ehemaligen Gasthofes "Zum Steinernen Kreuz" in der Ecke zwischen den Straßen nach Gramsdorf und Dockhorn.
Tatzenkreuz mit waagerechtem Kopfabschluß, die Arme enden schräg nach unten zum Kreuz zu. An der oberen östlichen Ecke der Kreuzmitte befindet sich eine rundliche Schlag- oder Verwitterungsstelle; an ein Näpfchen ist hier wohl weniger zu denken. Der östliche Arm ist auf der Vorder- und Rückseite, schräg von oben zur Außenseite verlaufend, abgeschlagen. Außer kleineren Verwitterungsschäden befindet sich auf der Kopfoberfläche eine Vertiefung, die wohl auch auf Verwitterung zurückzuführen ist.
Das Kreuz soll früher am "Toten Mann" an der Gramsdorfer Straße in der Nähe der Mühle gestanden haben. (Saal 1987)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Saal, Walter - Steinkreuze und Kreuzsteine im Bezirk Magdeburg, 1987, S.18
• recherchiert und bebildert von Ute Fuhrmann und Rainer Vogt, Thale (Fotos von April 2008)