PLZ:
95488GPS:
N 49° 56.18', O 11° 29.115'Standort:
1km nordwestlich des Ortes, an der Altstraße ("Hohe Straße") am Feldrand. Hier kreuzte der alte Kirchenweg von Oberwaiz nach Eckersdorf.Größe / Material:
125:80:20 / SandsteinGeschichte:
Auf der Vorderseite befindet sich ein starkes Reliefkreuz. Im Lehenbuch Markgraf Friedrichs steht am 06 Juli 1435 u.a. [...] ein Wieslein zu Eckersdorff im Beyerüter Gericht gelegen in Droschenau bei der Straße unter dem Steinernen Kreuz. (Dill 1980 / 1987)Sage:
Die Sage verbindet diesen Kreuzstein mit einem zweiten Kreuzstein der 500 m nordöstlich am Waldrand steht (Eckersdorf II). Es sollen sich auf diese Entfernung zwei Gendarme, Wilderer oder Jäger gegenseitig erschossen haben, weil sie das gleiche Mädchen liebten. Dies ist die übliche Wandersage bei zwei alten Kreuzsteinen oder Steinkreuzen. Beide Kreuzsteine fallen nicht in die gleiche Zeitepoche.Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 56.393', O 11° 29.225'Standort:
Nördlich von Eckersdorf am Waldrand, 1km östlich von Oberwaiz.Größe / Material:
100:70:20 / SandsteinGeschichte:
Auf beiden Seiten findet sich ein eingeritztes Malteserkreuz (85cm), oben drei kleine Kreuze und auf der Rückseite unterhalb des rechten Querbalkens ein Steinmetzzeichen. (Dill 1980 / 1987)Sage:
Nach der Überlieferung (erzählt von einem Bauern aus Oberwaiz) soll es ein Grabstein sein. Als 1686 von Frankreich 200 000 Hugenotten auswanderten, kam auch ein Teil davon in das Markgrafentum Bayreuth, wo sie gastlich aufgenommen wurden. An der "Hohen Straße" lagerten die Flüchtlinge. Es sollen mehrere vor Erschöpfung gestorben sein; man begrub sie an Ort und Stelle und setzte darauf den Kreuzstein."Quellen und Literatur: