Deutschland Bayern Lkr. Lichtenfels

Hochstadt am Main (I)


Blick zum Standort

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Abbildung bei
Streng (1987)

PLZ: 96272

GPS: N 50° 8,948', O 11° 10,343'

Standort: In der Ortsmitte an der "Ringstraße", am Bauhof, in einer Grünanlage mit drei Birken.

Größe / Material: 123:83:29 / Sandstein

Geschichte: Kreuzstein (16.Jh.). Tief eingeritztes kleines Kreuz, auf der anderen Seite ist ein lat. Balkenkreuz erkennbar.

In der Ortsmitte von Hochstadt auf einer Grünfläche. Breuer (Bay. Kunstdenkmale) erwähnt lediglich, daß es sich um einen Zentstein handelt. (Streng 1987)

Sage:

Quellen und Literatur:
Appeltshauser, H. / Leistner, A. / Reiter, R. - Steinkreuze und Kreuzsteine im Umkreis von Coburg, 1981, S.56 m.Abb.21
Streng, Ulrich - Wanderführer zu den Kreuzsteinen im Landkreis Lichtenfels, 1987, S.33, Nr.14, zugleich: Das Kleindenkmal, 13.Jg. 1989, Nr.2
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Fotos vom 7.08.2009)



Hochstadt am Main (II)


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GPS: N 50° 8,980', O 11° 9,962'

Standort: Standort: am Eingang des Ortes von Lichtenfels kommend am Fahrradweg.

Größe / Material: 132cm hoch / Sandstein

Geschichte: Sehr stark verwitterte Marter. Säule: 80cm hoch, Aufsatz: 60x50x32cm mit Eisenklammern befestigt. Vierseitige Reliefdarstellung, wohl 15.Jh. Vorn Kreuzgruppe, andere nicht erkennbar, am Aufsatz fehlt das obere Teil.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Fotos vom 7.08.2009)



Hochstadt am Main (III)


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Abbildung bei
Streng (1987)

GPS: N 50° 9,160', O 11° 11,193'

Standort: Folgt man, ausgehend von der Eisenbahnbrücke in Hochstadt, dem Bahnkörper in östlicher Richtung, steht der Stein nach 800m, 5m links am Weg. Im Sommer ist er versteckt durch Schilf.

Größe / Material: 155:60:53 / Sandstein

Geschichte: Rechteckiger Sandsteinquader mit Satteldach-ähnlichem Abschluss, auf der Vorderseite ein Kelch mit Bischofsstab in einen Blätterkranz, Inschrift nicht mehr lesbar. Auf der Rückseite sind zwei erhabene Fische erkennbar.

Fischgrenzstein. Folgt man, ausgehend von der Eisenbahnbrücke in Hochstadt, dem Bahnkörper in östlicher Richtung, steht der Stein nach 800m in der Wiese.
Der Stein, vermutlich von 1740, markiert die Fischgrenze des nahen Maines vom Kloster Langheim. Auf der Vorderseite ist das Emblem des Klosters mit den Buchstaben C L, auf der Rückseite sind zwei Fische zu sehen.
Anmerkung: Der Fischgrenzstein hat nur einen indirekten Bezug zu den Kreuzsteinen, die ja zum Teil auch Grenzsteine sind. Er wurde in das Verzeichnis mit aufgenommen, weil er sehr interessant ist und unser Wanderweg Nr.2 vorbeiführt. Höhe 150 / Breite 62 / Tiefe 52cm. (Streng 1987)

Sage:

Quellen und Literatur:
Streng, Ulrich - Wanderführer zu den Kreuzsteinen im Landkreis Lichtenfels, 1987, S.34, Nr.15, zugleich: Das Kleindenkmal, 13.Jg. 1989, Nr.2
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Fotos vom 8.03.2010)


Sühnekreuze & Mordsteine