Deutschland Bayern Lkr. Dillingen a.d. Donau

Höchstädt a.d. Donau


Abbildung bei
Schönwetter (1971)

Abbildung bei
Kienberger (1936)

PLZ: 89420

GPS:

Standort: An der Bundesstraße 16, kurz nach der Abzweigung Höchstädt-Sonderheim bei dem Gedenkstein der Schlacht von 1704, am Ortsausgang Richtung Donauwörth.

Größe / Material: 110:87:27 / Sandstein

Geschichte: In der Form gut erhalten. Rechter Arm leicht abgeschrägt, im unteren Teil des Stammes leicht beschädigt.
Vermerk: Wegen seines Standortes am Rande des Schlachtfeldes von 1704 und neuerdings in der Nähe des Gedenksteins für diese Schlacht wird das Kreuz von der Bevölkerung mit diesem Ereignis in Verbindung gebracht.
Das Kreuz hat einen gut sichtbaren, sauberen Standplatz, erscheint aber gerade an diesem Orte wegen der Nähe der Bundesstraße stark gefährdet. Es könnte bei einem Verkehrsunfall vernichtet oder beschädigt werden. (Schönwetter 1971)

Sage:

Quellen und Literatur:
Kienberger - Steinkreuze in Nordschwaben, in: Schwäbische Heimat. Heimatblätter der "Wertinger National-Zeitung", Nr.9, 10.Jg. Sept.1936, S.1
Schönwetter, Reinhold - Die alten Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Dillingen / Donau, in: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen, LXXIII. Jhg., 1971, S.83-84, Nr.5
vg-hoechstaedt.de - Steinkreuz
recherchiert und bebildert von Thomas Pfundner, Holzschwang


Sühnekreuze & Mordsteine