Deutschland
Bayern
Lkr. Fürth
Langenzenn (I / II)
Zur Einzelansicht die Steinkreuze anklicken.
PLZ:
90579
GPS:
N 49° 29,629', O 10° 47,314'
Standort:
"Würzburger-Straße", vor dem Friedhof in einer Grünanlage.
Geschichte:
An der Friedhofsmauer rechts neben dem Eingang stehen zwei Steinkreuze.
Sie befanden sich früher an der Straßenabzweigung nach Markt Erlbach. Über die Steine ist nichts bekannt. (Zettler 1960)
Sage:
Quellen und Literatur:
• Zettler, Franz - Die Flurdenkmale des Stadt- und Landkreises Fürth, Mitteilungsblätter der
Deutschen Steinkreuzforschung, Jahrgang 16, 1960, Heft 1/2, S.16, Nr.31
• recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf (Fotos vom 19.09.2010)
Langenzenn (I)
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Größe / Material:
80:63:29 / Sandstein
Geschichte:
Steinkreuz mit unterschiedlich langen Armen, rechts eckig, links abgerundet,
oben am Kopfstück leichte Vertiefung (Schüssel für Weihwasser?).
Sage:
Quellen und Literatur:
• Zettler, Franz - Die Flurdenkmale des Stadt- und Landkreises Fürth, Mitteilungsblätter der
Deutschen Steinkreuzforschung, Jahrgang 16, 1960, Heft 1/2, S.16, Nr.31
Langenzenn (II)
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Größe / Material:
76:120:30 / Sandstein
Geschichte:
Mittelalterliches Steinkreuz, bis zu den Querbalken eingesunken.
Sage:
Quellen und Literatur:
• Zettler, Franz - Die Flurdenkmale des Stadt- und Landkreises Fürth, Mitteilungsblätter der
Deutschen Steinkreuzforschung, Jahrgang 16, 1960, Heft 1/2, S.16, Nr.31
Langenzenn (III)
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GPS:
N 49° 29,149', O 10° 49,007'
Standort:
Auf dem "Siebenerplatz". Südöstlich von Langenzenn, an der alten Straße nach
Horbach.
Größe / Material:
45:42:?
Geschichte:
Das Steinkreuz bei Hausen; ein "Trat-Recht-Steinkreuz" für Weide-Rechte-Tränke
und Übernachtung von Vieh.
Bei Hausen für Tratplatz, Herberge mit Weideplatz.
Das Steinerne Kreuz bei Hausen wurde 1968 bei Drainagearbeiten in einer Tiefe von ca. 1,20m ausgegraben. Vom Verein für Steinkreuzforschung Nürnberg wurde
das Kreuz zunächst an einer anderen Stelle wieder aufgestellt. Nach einer Beschädigung durch einen Verkehrsunfall im Jahr 2001 und anschließender
Wiederinstandsetzung wurde es am Siebenerplatz aufgestellt.Der Sockel wurde 1968 wieder angebracht. (Weber 2011)
Sage:
Quellen und Literatur:
• Weber, Martin - Alte Steine erzählen, 2011, S.19
• recherchiert und bebildert von Günther Brommler, Heidenheim (Fotos vom 5.11.2012)