Deutschland Bayern Kreisfreie Stadt Ansbach

Meinhardswinden / OT von Ansbach


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Inschrift-Reste

PLZ: 91522

GPS: N 49° 16,67', O 10° 32,698'

Standort: Man erreicht den Gedenkstein, wenn man von Meinardswinden den Forstweg durch den Feuchtlacher Wald in Richtung Südwesten läuft (Meinhardswindener Schneise). Der Stein steht ungefähr 1km vom Ortsende entfernt, rechts, einige Meter im Wald.

Größe / Material: 91:68:23 / Blasensandstein

Geschichte: Der Gedenkstein wurde im Winter 2011 von Kreisheimatpfleger Edmund Zöller "wiederentdeckt". Er schrieb einen Bericht in der Fränkischen Landeszeitung und bat um Mithilfe über die Gründe der Steinsetzung.
Bis zum Sommer 2011 konnte das Geheimnis gelöst werden. Der Stein wird "Koberstein" genannt und soll an den im Jahre 1823 verunglückten Postreiter Kober erinnern. Er war an dieser Stelle vom Pferd gestürzt und erlag seinen schweren Verletzungen.
Die Inschrift des Steines informierte wahrscheinlich zum Geburts- und Sterbedatum, sowie über die Todesursache. Heute sind die Schriftzeichen stark verwittert und nicht mehr zu entziffern.

Sage:

Quellen und Literatur:
Zöller, Edmund - Warum steht hier ein Gedenkstein, in: Fränkische Landeszeitung vom 04.02.2011
Zöller, Edmund - Geheimnis um Gedenkstein gelöst, in: Fränkische Landeszeitung vom 9./10.07.2011
recherchiert und bebildert von Gerhard Fischer, Weidenbach (Fotos von April 2012)


Sühnekreuze & Mordsteine