Schätzlein (1985) |
PLZ:
97647GPS:
N 50° 28,314', O 10° 11,981'Standort:
An der Straße zwischen Nordheim und Ostheim vor der Rhön.Größe / Material:
153:80:27 / roter SandsteinGeschichte:
Benennung: "Lengemannskreuz". Auf der straßenabgewandten Seite ist eine Pfugreute mit abgewinkelten Stielende nach unten eingeritzt.Sage:
Der Bauer Lengemann soll an dieser Stelle seinen Sohn mit der Pfugreute getroffen haben, woran dieser starb.Quellen und Literatur:
Einzeichnungen |
GPS:
Standort:
Am Ortsausgang in Richtung Sondheim links in einer Gartenmauer.Größe / Material:
110:90:? / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Reiterkreuz". Das Steinkreuz ist am Ortsausgang nach Sondheim/Rhön links der Straße in eine Gartenmauer eingemauert (Bahrator). Daneben wurde eingemauert ein Stein mit der Jahreszahl 1584, möglicherweise vom nahen Tann'schen Schloß.Sage:
Quellen und Literatur:
Schätzlein (1985) |
GPS:
Standort:
An der dem Ritterkreuz gegenüberliegenden Straßenseite am Ortsausgang nach Sondheim/Rhön.Größe / Material:
58:49:20 / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Schwedenkreuz". Längere Zeit lagerte es im Rathaus. Das Kreuz stand jedenfalls seit 1930, wahrscheinlich aber schon früher gegenüber dem Reiterkreuz an der Straße nach Sondheim. Möglicherweise stand es früher auf dem alten Kirchhof zwischen dem kurzen Berg und dem Kirchgraben (bis 1800), worauf eine Anmerkung von Benkert (1821) hindeuten könnte. Demnach könnte das Kreuzchen ein Gedenkstein für die Pesttoten auf dem alten Friedhof gewesen sein. Allerdings deuten die Ausfuhrungen zum Reiterkreuz daraufhin, daß das kleine Kreuzchen der Erinnerungsstein für den ermordeten kaiserlichen Parlamentär von 1640 sein könnte. Jedenfalls gehören beide ,Steinkreuze kaum zusammen, wie die Sage vermutet. Nach ihr (Mölter 1964) stände das eine Kreuz an der Mordstelle, das andere auf dem Grab. Aber weder Bearbeitung noch Material lassen irgendeine Gemeinsamkeit beider Steinkreuze erkennen. Dieses Kreuzchen ist nur halb so hoch wie das Reiterkreuz, unsymmetrisch und roh bearbeitet, bereits stärker verwittert. Die Arme (der eine ist möglicherweise beschädigt) und der Kopf verbreitern sich nach außen (Malteserkreuz). Das Reiterkreuz weist gut behauene Kanten und eine lateinische Form auf. (Schätzlein 1985)Sage:
Quellen und Literatur: