PLZ: 97528

GPS: N 50° 15,675', O 10° 32,572'

Standort: Links der Straße von Obereßfeld nach Sulzdorf auf einem höher gelegenen Rasenplatz zwischen Laubbäumen, etwa 300m vor dem Ortseingang.

Geschichte: Links der Bundesstraße 279 von Obereßfeld nach Sulzdorf auf einer Anhöhe (früher Schuttptatz) etwa 300m von Obereßfeld entfernt. Vorher standen die Kreuze auf der gegenüberliegenden Seite der Straßenböschung. 1980 wurden sie im Zuge von Straßenbauarbeiten versetzt.
Ob diese beiden Steinkreuze ursprünglich beieinander gestanden haben, ist nicht bekannt. Anzunehmen ist jedoch, daß auch der Standort vor 1980 rechts der Straße nach Sulzdorf nicht der eigentliche und ursprüngliche Standort gewesen ist, da auch diese Straßenböschung erst im Zuge des Bundesstraßenbaus gechaffen wurde.
[...] Das erste der beiden Steinkreuze ist sehrplump und ungeschlacht gestaltet, das zweite ist wesentlich schlanker und proportionierter, abgesehen davon, daß ein Kreuzarm abgeschlagen ist. Auch das Material ist unterschiedlich: Beim ersten grober, beim zweiten feiner grauer Sandstein. Über die Steinkreuze weiß die Bevölkerung keine Sage mehr zu erzählen. Ein Artikel im "Kornstein", der weiteren Aufschluß geben könnte, wurde bis jetzt noch nicht wieder gefunden. (Schätzlein 1985)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Schätzlein, Gerhard - Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Rhön-Grabfeld, 1985, S.254-257
• recherchiert und bebildert von Barbara und Gert Künzl, Bürgel (Fotos vom 10.08.2013)

Obereßfeld (I) / OT von Sulzdorf a.d. Lederhecke
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Abbildungen bei Schätzlein (1985)

Größe / Material: 130:59:23 / feiner grauer Sandstein

Geschichte: Südwestlicher Arm alt abgeschlagen, auf der Rückseite auf dem Schaft unterhalb des Armes eine horizontale Rille.

Rechter, SüdwestIicher Arm abgeschlagen. Kreuzfuß steht 30cm aus der Erde. (Schätzlein 1985)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Schätzlein, Gerhard - Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Rhön-Grabfeld, 1985, S.255-257

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Obereßfeld (II) / OT von Sulzdorf a.d. Lederhecke
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Abbildungen bei Schätzlein (1985)

Größe / Material: 86:73:25 / grauer Sandstein

Geschichte: Tief eingerilltes Kreuz, durch parallele Linien gebildet, am Kopf Näpfchen, auf der Rückseite diagonale Spuren (Bearbeitung?).

Vorder-Nord-West-Seite:
Durch zwei parallele Linien (Abstand zueinander 6,5cm) gebildetes, tief eingerilltes Kreuz, Näpfchen am Kopf. (Schätzlein 1985)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Schätzlein, Gerhard - Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Rhön-Grabfeld, 1985, S.254, 256-257