Deutschland Bayern Lkr. Neumarkt in der Oberpfalz

Rengersricht (I) / OT von Pyrbaum


Blick zum Standort

Perspektive

Abbildung bei
Schmeissner (1986)

PLZ: 90602

GPS: N 49° 16,510', O 11° 18,197'

Standort: Mitten im Ort, beim Kriegerdenkmal.

Größe / Material: 145:100:30 / Keupersandstein

Geschichte: Völlig eingewachsen. Kreuzstein mit Doppelbalken-Kreuz im Relief.

Abb. 61 Rengersricht (Markt Pyrbaum). Eine in dieser Art einmalige Denkmalgruppe in der Oberpfalz bilden der Kreuzstein und das Doppelbalken-Steinkreuz am Dorfplatz neben der Kapelle. (Schmeissner 1986)

I. Ein Kreuzstein (vorhanden) und ein Steinkreuz (abgagangen) am Dorfplatz neben der Kapelle.
II. 145 - 100 - 30, Keupersandstein.
III.-IV. Der sehenswerte und in seiner Art einmalige Kreuzstein trägt auf seiner Vorderseite ein erhaben herausgehauenes Doppelbalkenkreuz (ca.7 - 8cm dick). Die Rückseite ist frei. (Schmeissner 1977)

Sage:

Quellen und Literatur:
Speier, K. - Die alten Steinkreuze im B.A. Neumarkt, in: Das Steinkreuz, 5.Jg., 1937, Heft 1/2, S.21-22
Schmeissner, Rainer, H. - Steinkreuze in der Oberpfalz, 1977, NM 35, S.172
Schmeissner, Rainer H. - Oberpfälzer Flurdenkmäler, in: Steinkreuzforschung, Nr.4, 1986, S.207 u.Abb.61
recherchiert und bebildert von Johannes Znotins, Feucht (Fotos vom 20.08.2012)



Rengersricht (II) / OT von Pyrbaum

GPS: N 49° 16,510', O 11° 18,197'

Standort: neben vorigem

Größe / Material: 93:43:35 / Keupersandstein

Geschichte: Ein Doppelbalken-Steinkreuz (vgl. Lößnitz II in Sachsen), durch den starken Bewuchs kommt es aber nicht zur Geltung. Schmeissner (1977) beschreibt das Steinkreuz als zerstört und abgegangen.

I. Ein Kreuzstein (vorhanden) und ein Steinkreuz (abgagangen) am Dorfplatz neben der Kapelle.
II. 93 - 43 - 35, Keupersandstein.
III.-IV. Bei NM 36 handelte es sich um ein Doppelbalken-Steinkreuz, Inschrift- und zeichenlos, das in den 30er Jahren achtlos hinter dem Kreuzstein am Boden lag. Es wurde 1935 durch Mitglieder des Vereins zur Erforschung der Steinkreuze in Bayern (später: DSF) neben dem Kreuzstein wieder aufgestellt. Leiderr wurde es 1969/70 zerstört. (NM 36 hatte bereits vorher zwei abgeschlagene linke Querbalken). - Geschichtliches ist nicht bekannt. (Schmeissner 1977)

Sage:

Quellen und Literatur:
Speier, K. - Die alten Steinkreuze im B.A. Neumarkt, in: Das Steinkreuz, 5.Jg., 1937, Heft 1/2, S.21-22
Schmeissner, Rainer, H. - Steinkreuze in der Oberpfalz, 1977, NM 36, S.172
Schmeissner, Rainer H. - Oberpfälzer Flurdenkmäler, in: Steinkreuzforschung, Nr.4, 1986, S.207 u.Abb.61
recherchiert und bebildert von Johannes Znotins, Feucht (Fotos vom 20.08.2012)


Sühnekreuze & Mordsteine