Deutschland Bayern Lkr. Bamberg

Teuchatz (I) / OT von Heiligenstadt i.Of.


Detail der
Inschriftenplatte

PLZ: 91332

GPS: N 49° 52,112', O 11° 5,302'

Standort: Von Zegendorf kommend, nach dem Teuchatzer Berg, vor der Ortschaft 50m links in einem Feld.

Größe / Material: 104:?:? / Gußeisen

Geschichte: Gußeisernes Gedenkkreuz auf Sandstein-Sockel (25x30x19cm). Inschrift auf einer Platte am Fuß des Kreuzes:

Margarete Fleischmann
das Opfer wil
der Gier bin
ich im Frueling
meiner Zeit
geworden
O bet fuer mich
und ihn der mich
tat hier
ERMORDEN. 1874
von Zeegendorf

Sage: Ein Mädchen ging von Teuchatz heim nach Mistendorf und wurde hier geschändet und erschlagen.

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf



Teuchatz (II) / OT von Heiligenstadt i.Of.


Detail der
Inschriftenplatte

GPS: N 49° 52,460', O 11° 5,540'

Standort: Ortsmitte an einer scharfen Rechtskurfe zwischen zwei Linden.

Größe / Material: 183:90:80 / Jurakalkstein

Geschichte: Gemauerter Bildstock mit Figur des Hl. Jakobus, erkennbar an der Jakobsmuschel am Hut, (im Volksmund Jakobs-Marterl frühere Mariengrotte). Aufgesetzt ein Eisenkreuz (115cm hoch).
Der Bildstock war vor 1994 der Mutter Gottes Maria geweiht, 1994 wurde der Bildstock den Hl. Jakobus geweiht. Inschrift auf dem Kreuz:
STAT    CRUX
dum    VOLVITUR
ORBIS
Ad  1994

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf



Teuchatz (III) / OT von Heiligenstadt i.Of.


Detail Inschriftentafel

GPS: N 49° 52,765', O 11° 4,873'

Standort: Ca. 500m hinter dem Sportplatz an einen Waldweg.

Größe / Material: 200:?:? / Kunststein

Geschichte: Benennung: "Veitsmarter". Ringkreuz gestaltet in der Form der Irisches Kreuze. Sockel aus Sandstein, das Kreuz aus Kunststein gefertigt, Figuren und Inschriftentafel aus einer Metall-Legierung. Die Inschrift lautet:
"Veitsmarter"
Zum Andenkenan die Errettung des n.n Pfr.
Johann Voit von Mistendorf der auf seinen
Weg nach Tiefenpölz hier im Schnee Anno 1688
mit seinen Pferde halb erfrohren aufgefunden
wurde
Wiedererichtet
in Perpetuam Rei Memoriam Ad 1993

1994 wurde die Voitsche Marter (irisches Kreuz) im Geisberg neu errichtet. Hier verunglückte im Jahr 1688 Pfarrer Voit im Schneesturm, konnte aber gerettet werden. Jährlich findet eine Wallfahrt zum Kreuz statt. (Wikipedia)

Sage:

Quellen und Literatur:
Wikipedia - Teuchatz
recherchiert und bebildert von Erich Sauer, Strullendorf


Sühnekreuze & Mordsteine