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![]() der Fundmeldung von 1970 |
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PLZ:
03096GPS:
N 51° 52,158', O 14° 12,883'Standort:
Ca. 2000 Meter nördlich des Ortes im Wald am Weg, im Kreuzungsbereich von 5 Wegen, in der Nähe einer vom Blitz getroffenen alten Eiche.Größe / Material:
140:90:44Geschichte:
Benennung: "Schötzens Stein". Großer Findling mit eingemeißeltem Kreuz (ca. 15x15cm), auch im Meßtischblatt 1:25000, Ausgabe 1943, Nachdruck 1954 verzeichnet. Der Stein liegt auf der Flurgrenze zu Byhleguhre-Byhlen.Sage:
1. Als die Hiesigen sich zum Christenglauben bekehren ließen und Kirchen für ihren neuen Gott bauten, war das dem Teufel gar nichr recht. Besonders ärgerte ihn das Glockenleuten der neuen Kirche in Drachhausen. Das wollte er nicht mehr hinnehmen und warf Steine nach dem Glockenturm. So auch Schötzens Stein, diesen sogar als ersten. Wütend lind noch nicht richtig wach nach gestörtem Mirragsschlaf warf er den Stein zu kurz und er landete im Wald nördlich von Schmogrow, Vor Schreck über das Ungeschick entfiel ihm der zweite Stein an Ort und Stelle. Der blieb in der Dubrawa liegen. Der dritte und größte traf den Kirchturm, zerstörte ihn und versank auf dem Kirchhof. Darum soll die Drachhausener Kirche statt des Glockenturmes lange Zeit ein hölzernes Glockenhäuschen gehabt haben. Man zerschlug später den Stein und pflasterte mit den Bruchstücken die Dorfstraße, erzählt die Sage.Quellen und Literatur:
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