Dürrn / OT von Ölbronn-Dürrn


Perspektive

Detail Pflugschar

Detail Inschrift

Abbildung bei
Losch (1968 / 1981)

Zeichnung bei
Geiling / Künzig
(1954)

Zeichnung bei
Rebele (1951)

PLZ:

GPS:

Standort: Rechts an der Straße nach Kieselbronn auf einer Böschung.

Größe / Material: 125:38:23,5 / Buntsandstein

Geschichte: Das Kreuz wurde, entsprechend der hinzugekommenen Inschrift wohl 1998, gehoben und restauriert. Bei der Wiederaufstellung muß es gedreht worden sein. Bei Losch (1981) ist zu erkennen, daß die Pflugschar zur Straße weist (Ostseite). Jetzt weist sie zum Feld (Westseite). Zur Straße weist dagegen die Inschrift REN 1998. (Ache 04/2012)

Rechts an der Straße nach Kieselbronn.
Beide Arme abgebrochen. Rille von links nach rechts auf dem Kopf.
Maße: H 90, B (30), T 23, HK 25, AK 38. Buntsandstein
Form: Breitflächig.
Zeichen: Pflugschar.
Datierung: ca. 16.Jh. (Losch 1981)

Dünn. Straße Dürrn-Kieselbronn. Steinkreuz ohne Querbalken. Nach einem Sühnevertrag von 1548 mußte ein Walter Lang von Dürrn wegen Totschlags 48 Gulden bezahlen. Vielleicht steht dieses Steinkreuz damit in Verbindung. (Geiling / Künzig 1954)

Sage:

Quellen und Literatur:
Reble, Georg - Steinkreuze im Amtsbezirk Pforzheim, in: Mein Heimatland, Nr.18, 1951, S.120-121
Geiling, G. / Künzig, R. - Von alten Steinkreuzen, in: Unsere Heimat. Heimatblatt für Pforzheim und Umgebung, Nr.11/12, November / Dezember 1954, S.3
Losch, Bernhard - Steinkreuze in Südwestdeutschland, 1968, S.112
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.211f
recherchiert und bebildert von Robert Ache, Hirschberg (Fotos von April 2012)

Sühnekreuze & Mordsteine