Deutschland Baden-Württemberg Alb-Donau-Kreis

Erbach


Zustand 2011
Foto: Schnepf

die andere Seite
Foto: Schneider (2010)

Perspektive
Foto: Schneider (2010)

PLZ: 89155

GPS:

Standort: Außerhalb der Schloßmauer am Fußweg zur Kirche, beim Pfarrhaus.

Größe / Material: 135:51:28 / Kalktuffstein

Geschichte: In jüngerer Zeit wurde im oberen Teil des Kreuzstammes, unterhalb der Armansätze, eine (Jakobs-) Muschel angebracht.

Ursprünglich auf dem "Käppelesberg"; angeblich um die Jahrhundertwende an den heutigen Standort versetzt. Kopf fehlt, linke Armunterseite nach außen teilweise weggebrochen. Bruchstelle am Schaftende repariert. Form: Hoher, verbreiterter Schaft. Armlängen knapp, starke Armverbreiterung. Datierung: ca. 15./16.Jh. (Losch 1981)

   Auf dem Schloßberg des Schlosses Erbach, gegenüber dem Wohngebäude der Gutsverwaltung stehen Reste offenbar eines alten Steinkreuzes, an welchem der obere Teil fehlt. (Ernst 1934)

Sage:

Quellen und Literatur:
Ernst, Max - Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Mitteilungen des Vereins für Kunst und Altertum in Ulm und Oberschwaben, Heft 29, 1934, S.41 nach Nr.103
Losch, Bernhard - Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S.302, 306
recherchiert und bebildert von Karin Schneider, Schelklingen (Fotos vom 21.02.2010)
Ergänzungen von Thomas Schnepf, Reutlingen (Foto von August 2011)


Sühnekreuze & Mordsteine