Deutschland Hessen Lkr. Offenbach

Heusenstamm (I)


Abbildung bei
Nahrgang (1932)

PLZ: 63150

GPS: N 50° 02,985', O 8° 46,030'

Standort: Östlich der Alten Babenhäuser Landstraße, südlich des Gravenbrucher Weges.

Größe / Material: 85:58:16 / Rotliegendes

Geschichte: Das Steinkreuz wird "Gambrechtskreuz" genannt. Das Kreuz hat gerundete Arme und einen pultförmig geschrägten Kopf. Die Kanten sind leicht profiliert.

Sage: Hier soll eine Judenfrau aus Heusenstamm von ihrem Sohn erschlagen worden sein.

Quellen und Literatur:
Nahrgang, Karl - Die inschriftlosen Steinkreuze in der Landschaft Dreieich und den angrenzenden Randgebieten, in: Schriften des Dreiech-Museums, 1932, Heft 1, Nr.55
Margraf, Herbert - Gambrechtskreuz erinnert an Mordtat, in: Offenbach Post vom 13.03.2008
recherchiert und bebildert von Gesine Weber, Untere Denkmalschutzbehörde Kreis Offenbach und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach



Heusenstamm (II)


Aufnahme
von 2001

Abbildung bei
Nahrgang (1932)

PGPS: N 50° 02,197', O 8° 48,370'

Standort: Östlich des Patershäuser Wegs am Liliengraben.

Größe / Material: 70:53:19 / Rotliegendes

Geschichte: Das kleine Steinkreuz ist asymmetrisch gefertigt. Der Fuß ist auffallend breiter und zur Mittelachse versetzt.

Sage: Patershausen war ein Dorf, das erst nach und nach wüst wurde, und zwar je mehr das Kloster aufblühte.

Quellen und Literatur:
Nahrgang, Karl - Die inschriftlosen Steinkreuze in der Landschaft Dreieich und den angrenzenden Randgebieten, in: Schriften des Dreiech-Museums, 1932, Heft 1, Nr.53
Margraf, Herbert - Gambrechtskreuz erinnert an Mordtat, in: Offenbach Post vom 13.03.2008
recherchiert und bebildert von Gesine Weber, Untere Denkmalschutzbehörde Kreis Offenbach und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach


Sühnekreuze & Mordsteine