PLZ: 31249

GPS: N 52° 14,501', O 10° 0,420'

Standort: Nördlich des Ortes an der Abzweigung der L479 von der B494.

Größe / Material: 150:80:17-30 / Sandstein

Geschichte: Das Scheibenkreuz wird im Volksmund "Schwedenstein" bzw. "Schwedenkreuz" genannt. Nördlich vom Ort, am ostseitigen Rand der von der Bundesstraße 494 nach Bründeln abzweigenden Landstraße, auf gepflasterter Fläche stehend.
Scheibe beschädigt und partiell ausgebessert. Eine durchgehende Bruchstelle zwischen Scheibe und Schaft ist repariert und war ehemals durch eine äußerlich vorhanden gewesene Eisenklammer befestigt. Auf der stark angewitterten Vorderseite ist das Flachreliefeines gleicharmigen nasenbesetzten Kreuzes zu erkennen. Die Rückseite weist keine Skulpierungen auf. (Müller / Baumann 1988)

Ein stark verwittertes Scheibenkreuz steht westlich vom Dorfe am Ortsrande der Heerstraße Peine - Hildesheim. Kopf und Unterteil sind nach einem Bruch durch eine Eisenklammer wieder geschient. Auf der Ostseite ein gleicharmiges Kreuz mit gotischen Nasen, s. Abb.1. Im Volksmunde als "Schwedenkreuz" bezeichnet. (Brandes 1964)

   Der an der Landstraße von Hildesheim nach Peine gegenüber km 10,7 bei Bründeln stehende Kreuzstein wird "Schwedenstein" genannt. Der scheibenförmige obere Teil ist mit Eisenklammer wieder auf dem Fuße befestigt. Der Stein ist sehr beschädigt und verwittert und trägt auf einer Seite ein gleicharmiges Kreuz mit gotischen Nasen. Auf der Rückseite ist nichts zu erkennen. (Hoffmann 1935)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Hoffmann, Adolf - Die mittelalterlichen Steinkreuze, Kreuz- und Denksteine in Niedersachsen, 1935, S.6, 39
• Brandes, F. - Die Steinkreuze des Kreises Peine, Manuskript, 1964
• Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3726.5
• recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto von Februar 1997)