Rückseite bei Müller / Baumann (1988) |
PLZ:
37586GPS:
Standort:
An einem Feldweg parallel der Landstraße zwischen Dassel / Relliehausen und dem Ilmebach. Westlich des Burgbergs, östlich der Landstraße. Etwa auf halbem Wege zwischen den Ortschaften, ca. 100m nördlich eines, mit gelb / schwarzem Geländer gekennzeichneten Trinkwasserbrunnens.Größe / Material:
79:56:15 / roter SansateinGeschichte:
An der westexponierten Seite, mit freigelegtem Sockel, ist der Scheibenkreuzstein 102cm hoch. Auf der Nordseite ist ein Scheibenkreuz mit Stamm (ø 42cm, 70cm hoch) eingearbeitet. Die Südseite zeigt ein auf der Spitze stehendes Quadrat mit Stamm und einem eingearbeitetem Kreuz (33cm x 63cm, 2cm tief). Das Ganze ist von einem rechteckigen Rahmen umgeben. Die Oberseite ist konkav abgewetzt.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
Standort:
Im Dasseler Stadtpark unweit der Mauer. In der Nähe des Rathauses.Geschichte:
Beide Steine sind durch eine, an der Stadtmauer angebrachte Hinweistafel gekennzeichnet. Der große Stein (Irmingard Stein) ist das älteste Wahrzeichen Dassels. Der kleiner Stein (Schäferstein) ist nur fragmentarisch erhalten, wurde aber schon 1596 als Fragment erwähnt. Das Fragment steht an einem Sandsteinsockel (34x66x10cm) der zur Stabilisierung angebracht wurde. Der Irmingard-Stein kam im Sommer 1966 an diesen Standort, der Schäferstein wurde Anfang der 1970er Jahre dazugestellt.Sage:
Quellen und Literatur:
Abbildungen bei Müller / Baumann (1988) |
Hoffmann (1935) |
Größe / Material:
164:69:22 / roter SandsteinGeschichte:
Der Stein muß nach 1988 um 180° gedreht worden sein. Müller / Baumann (1988) bezeichnen die Seite mit der Baumdarstellung als Vorderseite und auf ihrem Foto ist im Hintergrund die Mauer erkennbar. Heute ist die Baum-Seite der Mauer zugewandt.Sage:
1. Eine Frau hat am Sonntag Unkraut gejätet. Sie flüchtete vor einem Gewitter unter einen Baum und wurde dort vom Blitz erschlagen.Quellen und Literatur:
Müller / Baumann (1988) |
Hoffmann (1935) |
Größe / Material:
83:57:11 / SandsteinGeschichte:
Das "Schäferstein" genannte Bruchstück soll nach Mirus, Dassel, vor der Verkopplung um 1880 in der Feldmark auf dem Wege nach Hunnesrück gestanden haben, dann sei er auf den "Ziegenanger" nahe dem heutigen Freibad gekommen. Anfang der 70er Jahre hat Mirus den Stein in die Stadt Dassel geholt und an der Wallanlage nahe dem Scheibenkreuzstein 4124.5 aufstellen lassen.Sage:
Ein Ritter von Ellenhusen hat sich über einen flöteblasenden Schäfer geärgert und soll ihn erschlagen haben. Ellenhusener Frauen sollen daraufhin den Ritter mit Holzschuhen erschlagen haben.Quellen und Literatur: