Deutschland Niedersachsen Lkr. Hildesheim

Eime


Skizze bei
Hoffmann (1935)

PLZ: 31036

GPS: N 52° 04.621', O 9° 43.438'

Standort: Vor der Kirche.

Größe / Material: 107:60:21-25 / Sandstein

Geschichte: Bis 1972 stand das Denkmal unweit der Eimer Kreuzung am rechten Straßenrand Richtung Eime. Durch einen LKW wurde das Kopfstück unterhalb der Querbalken abgebrochen. Veranlasst durch die AGD wurde der Kreuzstein geborgen und durch den Steinmetzmeister W. Lohse, Elze, gekittet und im Juli 1978 vor der Eimer Kirche neu aufgestellt.
Der sehr stark verwitterte Stein hat auf der Vorderseite ein in seinem Oberteil nur sehr schwach erkennbares eingerilltes lateinisches Kreuz, dessen Fuss sich verbreitert. Die Rückseite, die ebenfalls sehr stark verwittert und beschädigt ist, scheint ohne Kreuzdarstellung zu sein.
Ob es sich bei dem Gebilde auf dem unteren Teil der Rückseite um ein Zeichnungsrest - etwa Schaft eines Kreuzes - oder um Verwitterungserscheinungen handelt, ist nicht mehr festellbar. (Müller / Baumann 1988)

Sage:

Quellen und Literatur:
Hoffmann, Adolf - Die mittelalterlichen Steinkreuze, Kreuz- und Denksteine in Niedersachsen, 1935, S.28
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3924.3
Müller, Werner - Wegweiser zu den Kreuzsteinen im Landkreis Hildesheim, 2001, S.26
recherchiert und bebildert von Matthias Baars, Lübbrechtsen


Sühnekreuze & Mordsteine