Deutschland Niedersachsen Lkr. Peine

Lengede (I / II)
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Lengede I Lengede II

PLZ: 38268

GPS:

Standort: Zusammen mit einem Grenzstein (vom Jahre 1815) in der "Bäckerstraße", vor dem Gemeindehaus der evgl. Kirche, auf einem Rasenhang hinter einer niedrigen Hecke.

Geschichte: Die Erläuterungstafeln vor dem Steinkreuz und dem Scheibenkreuz sind stark mit Flechten bewachsen und unleserlich. Der mittlere Stein ist ein alter Grenzstein.

Sage:

Quellen und Literatur:
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3727.1/6
recherchiert und bebildert von Mike Röwer und Thorsten Dodzuhn, Braunschweig (Fotos von Juli 2008)



Lengede (I)
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Abbildung bei
Müller / Baumann
(1988)

Skizze bei
Brandes (1964)

Größe / Material: 130:59:19 / Kalkstein

Geschichte: Das Steinkreuz ist aus stark fossilienführendem Muschelkalk gefertigt. Der nicht überall gleichmäßig gearbeitete Schaft geht in einen ca. 40cm hohen Fuß über. Kreuzarme sind nicht ganz symmetrisch und leicht verstümmelt. Die Vorderseite des Steinkreuzes ist glatt, wogegen die Rückseite mehrere Vertiefungen aufweist.
Im Jahre 1963 ist dieses Kleindenkmal bei Baggerarbeiten für eine Kanalisation in der NW-Ecke des Ortes, nach Woltwiesche zu, in 2m Tiefe aufgefunden worden.
Etwa 22 Jahre war sein Standort vor der neuen Volksschule an der Straße "Hinter der Kippe". Seit Monat Mai 1985 nach hier versetzt. (Müller / Baumann 1988)

Steinkreuz 1963 an der Fuhsebrücke augefunden. (Brandes 1964)

Sage:

Quellen und Literatur:
Brandes, F. - Die Steinkreuze des Kreises Peine, Manuskript, 1964, Nr.8
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3727.1



Lengede (II)
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Abbildung bei
Müller / Baumann
(1988)

Größe / Material: 112:69:26 / Kalksandstein

Geschichte: Wurde im Jahre 1984 direkt am sogenannten "Kreuzsteinsweg" von Herrn Otto Meier tief eingesunken aufgefunden und geborgen. Der "Kreuzsteinsweg" bildet die westliche Begrenzung eines zwischen diesem und der Landstraße nach Kl. Lafferde liegenden Ackerstückes, auf alten Flurkarten als "Judenkirchhof" bezeichnet.
Stark verwittertes Scheibenkreuz aus fossilienführendem Kalksandstein. Die auf keilförmigem Schaft sitzende, beschädigte Scheibe läßt vorderseitig nur noch schwach den Rest eines Tatzenkreuzes erkennen. Die Rückseite ist roh belassen. (Müller / Baumann 1988)

Sage:

Quellen und Literatur:
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.3727.6


Sühnekreuze & Mordsteine