PLZ: 37586

GPS:

Standort: In einer kleinen Anlage direkt an der Kirchenmauer links des Eingangs.

Größe / Material: 97:75:18 / Sandstein

Geschichte: Auf beiden Seiten sind Scheibenkreuze in Form von Lilienkreuzen eingetieft. Beide Kreuze stehen auf einem Bogensockel.

Herr Günter Pressentin aus Dassel entdeckte am 5.8.1978 während eines Spazierganges das Denkmal, das als Uberbrückung eines Grabens diente. Der Stein wurde, veranlaßt durch Herrn Otto Seeger, Mackensen, von der Gemeinde Mackensen sichergestellt, am Spritzenhaus gelagert und 1979 vor der Kirche aufgestellt.
Der Stein stammt nach Aussagen von Herrn Seeger vermutlich aus dem Gebiet der ehemaligen Wüstung Adelepsen bei Mackensen. Gesamthöhe: 134cm.
Auf vertieftem Grund ist auf der Vorderseite ein erhaben gearbeitetes nasenbesetztes lateinisches Kreuz, dessen Schaft die Scheibe durchstößt. Er endet auf der Grundlinie eines Kreissegmentes, in dem links neben dem Schaft des Kreuzes - ebenfalls erhaben auf vertieftem Grunde - eine Pflugschar und rechts ein Sech dargestellt sind. Auf der Rückseite ist im Flachrelief ein Scheibenkreuz mit konisch verlaufendem Schaft herausgearbeitet. Die Balkenenden des Kreuzes in der Scheibe ähneln denen eines Lilienkreuzes. (Müller / Baumann 1988)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.4124.2
• recherchiert und bebildert von Martin Wittwar, Hermannrode (Fotos vom 4.04.2009)