Müller / Baumann (1988) |
PLZ:
30826GPS:
Standort:
In der Kirche.Größe / Material:
140:56:15 / SandsteinGeschichte:
Das Scheibenkreuz besitzt am Schaft und an der Scheibe einen breiten, erhabenen Rand. An der Scheibe sind vier Auswüchse (Dreiviertelkreisbossen) und am Schaft drei von ehemals vier vorhanden. Auf dem Rand umd die Scheibe ist in Minuskeln ein Schriftband eingerillt, dessen letztes Wort auf dem rechten Rand des Schaftes endet. Die Inschrift lautet: ano • dni • m • cccc • lxxiiii • da • starf • enrich deiboven. Im Scheibenzentrum ist der Gekreuzigte zu sehen, am Schaftfuß ein Adorant, vermutlich der Verstorbene. Er hält ein Schriftband in seiner Hand mit folgender Minusklinschrift: miserere mei deus. Die Rüchseite zeigt ein eingerilltes, nasenbesetztes Scheibenkreuz. Der Schaft durchbricht die Scheibe und endet auf einem Halbkreisbogen. Durch die Aufstellung in der Kirche an einer Wand ist die Rückseite leider nicht mehr zu sehen.Sage:
Quellen und Literatur: