Deutschland Niedersachsen Lkr. Göttingen

Weende / OT von Göttingen


Blick zum Standort

der gesamte Stein

Abbildung bei
Müller / Baumann
(1988)

PLZ: 37075

GPS: N 51° 33.733', O 9° 56.146'

Standort: Als oberer Abschlussstein auf der Thiemauer liegend, vermörtelt. Der dritte Stein links des Mauerdurchbruchs zum Thie an der Süd-Ost Ecke.

Größe / Material: 105:54:20-22 / Kalkstein

Geschichte: Bei diesem Denkmal scheint es sich um einen nicht fertig gewordenen Scheibenkreuzstein, um ein Werkstück zu handeln. Der rechte Teil des Scheibenkreuzes ist herausgearbeitet. Erhaben liegt der rechte Kreuzarm auf einem 2-3cm eingetieften Grund. Der Arm, der sich zum Ende hin verbreitert, geht nahtlos in den Scheibenrand über.
Von linken Teil des Kreuzes und der Scheibe ist lediglich links unter dem Kreuzungsfeld ein leicht eingetiefter Winkel zu sehen. Die Oberfläche des Steines ist nicht abgetreten oder verwittert wie bei vielen anderen Steinen. Die rechte Kante des Steines hat Bruchstellen. In der ersten Hälfte der 1970er Jahre hat Hans-Heinrich Hillegeist, Göttingen, den Stein entdeckt. (Müller / Baumann 1988)

Sage:

Quellen und Literatur:
Müller / Baumann - Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, Nr.4425.3
recherchiert und bebildert von Martin Wittwar, Hermannrode (Fotos von August 2008)


Sühnekreuze & Mordsteine