Hoffmann(1935) |
PLZ:
49152GPS:
N 52° 18,974', O 8° 25,834'Standort:
An der B 65, OT Wimmermühle, Höhe Abzweigung nach Lintorf.Geschichte:
Zwei nebeneinanderstehende Steinkreuze nördlich der Wimmermühle, an der Bundesstraße 65 zwischen Hördinghausen und Rabber, nahe Kilometerstein 13, an der Straßenböschung der hier nach Lintorf abzweigenden Landstraße (alter Kirchweg). Bei Straßenarbeiten in jüngerer Zeit nur wenige Meter vom ursprünglichen Standort versetzt worden. Um 1910 hat der Besitzer der alten Windmühle folgende Aussage über die Herkunft der Kreuze gemacht: "Einer seiner Vorfahren habe ein Stück von dem Garten hergegben, damit die Kreuzung der beiden an der Mühle vorbeiführenden Landstraßen etwas abgerundet werde. Die Fuhrwerke seien dann aber oft hart an seinem Gartenzaun vorbeigefahren und hätten diesen beschädigt. Er habe daher zwei Grabkreuze von dem früheren Kirchhof in Lintorf erworben und sie als Prellsteine an den Gartenzaun gesetzt." (Müller / Baumann 1988)Sage:
1. In einem Streit erschlug ein Mann seinen Bruder und nahm sich aus Reue dann selbst das Leben. Jedem wurde ein Steinkreuz errichtet. Der Mörder soll unter dem zweiten verscharrt worden sein, und dieses habe sich bald danach zur Seite geneigt und wiederholten Versuchen, es senkrecht aufzustellen, getrotzt. Man wertete das als Zeichen, daß der, für den das Kreuz gesetzt worden war, in jenem Streit auch im Unrecht gewesen war.Quellen und Literatur:
Müller / Baumann (1988) |
Größe / Material:
82:59:20 / SandsteinGeschichte:
Steinkreuz mit hohem massigen Kopf und kurzen Armen.Sage:
Quellen und Literatur:
Müller / Baumann (1988) |
Größe / Material:
70:72:22 / SandsteinGeschichte:
Dickbalkiger Typ, steht schräg, dem anderen Steinkreuz zugeneigt. Das Steinkreuz wird im Volksmund "das Kreuz des Schuldigen genannt".Sage:
Quellen und Literatur: