Brochocin / Brockendorf (I)


Skizze bei
Hellmich (1923)

PLZ:

GPS:

Standort: Das Dorf Brockendorf befindet sich an der Fernstraße Nr. 328, etwa 5km südlich der Stadt Haynau (Chojnów). Die drei Steinkreuze sind in die Kirchhofsmauer eingemauert. Kreuz I findet man rechts neben dem südlichen Kirchhofseingang in der Mauer.

Größe / Material: 152:46:? / Sandstein

Geschichte: Ein Lateinisches Kreuz, war zeitweise nach Ausbesserungsarbeiten unter einer Putz- oder Farbschicht versteckt.

Sage:

Quellen und Literatur:
Hellmich, Max - Steinerne Zeugen mittelalterlichen Rechtes in Schlesien, Steinkreuze, Bildstöcke, Staupsäulen, Galgen, Gerichtstische. Liegnitz 1923, S.24 und Tafel 9
Steller, Walther - Steinkreuze und Erinnerungsmale in Niederschlesien, in: Mitteilungen der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde, 34.Band, 1934, S.183
Aktuelle Aufnahme von Witold Komorowski im März 2007
in Zusammenarbeit mit www.wroclaw.dolny.slask.pl



Brochocin / Brockendorf (II)

GPS:

Standort: Auf der Innenseite der östlichen Kirchhofsmauer.

Größe / Material: 118:84:? / Sandstein

Geschichte: Gut erhaltenes Antoniuskreuz.

Sage:

Quellen und Literatur:
Hellmich, Max - Steinerne Zeugen mittelalterlichen Rechtes in Schlesien, Steinkreuze, Bildstöcke, Staupsäulen, Galgen, Gerichtstische. Liegnitz 1923, S.24 und Tafel 9
Steller, Walther - Steinkreuze und Erinnerungsmale in Niederschlesien, in: Mitteilungen der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde, 34.Band, 1934, S.183
Aktuelle Aufnahme von Witold Komorowski im März 2007
in Zusammenarbeit mit www.wroclaw.dolny.slask.pl



Brochocin / Brockendorf (III)

GPS:

Standort: In der Nähe von Steinkreuz I.

Größe / Material: 57:45:? / Sandstein

Geschichte: Steinkreuzrest mit der Einritzung einer Schwerklinge. Vermutlich ist es eines der Kreuze die Hellmich 1923 folgendermaßen beschreibt: "Kreuze 5 - 8. vier Kreuze, jetzt zerschlagen und vermauert" oder es ist ein Stück von Hellmichs Kreuz 2 das ebenfalls rechts vom Kirchhofseingang neben einem dort stehenden Bildstock eingemauert war und mit folgender Größe angeführt wird: 120cm:70cm. Es gibt noch einen weiteren Rest eines eingemauerten Steinkreuzes bei Steinkreuz II, in der Größe von 73cm:27cm, mit dem Rest einer Einritzung einer Schwertklinge.

Sage:

Quellen und Literatur:
Hellmich, Max - Steinerne Zeugen mittelalterlichen Rechtes in Schlesien, Steinkreuze, Bildstöcke, Staupsäulen, Galgen, Gerichtstische. Liegnitz 1923, S.24 und Tafel 9
Steller, Walther - Steinkreuze und Erinnerungsmale in Niederschlesien, in: Mitteilungen der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde, 34.Band, 1934, S.183
Aktuelle Aufnahme von Witold Komorowski im März 2007
in Zusammenarbeit mit www.wroclaw.dolny.slask.pl


Sühnekreuze & Mordsteine