Mściszów / Seifersdorf (I / II)
Zur Einzelansicht die Steinkreuze anklicken.
PLZ:
GPS:
siehe Einzelbeschreibungen
Standort:
Seifersdorf befindet sich an der Straße Lubań/Lauban nach
Gościszów/Gießmannsdorf, etwa 9km östlich von Lauban. Die drei Steinkreuze befinden sich unmittelbar links vom Eingangstor zum örtlichen
Friedhof mit Kirchenruine.
Geschichte:
Sage:
Quellen und Literatur:
• recherchiert und bebildert von Eckhard Huth, Dresden (Fotos vom 8.11.2009) und Uwe Stößel, Saalfeld
Mściszów / Seifersdorf (I)
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GPS:
Größe / Material:
100:48:23 / Sandstein
Geschichte:
Dieses Steinkreuz lag am Eingang zum Friedhof als Treppenstufe und wurde
1995 zufällig entdeckt, dabei kam das bis dahin nicht sichtbare Schwert zum Vorschein, jetzt steht es
aufgerichtet vor der Friedhofsmauer.
Sage:
Quellen und Literatur:
• www.zjk.centrix.pl
Mściszów / Seifersdorf (II)
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GPS:
Größe / Material:
70:90:24 / Sandstein
Geschichte:
Dieses Steinkreuz lag bis zum November 2003 neben Steinkreuz (III)
mit dem Fuß zu einem Mühlstein ausgerichtet. Beim Fällen eines Baumes in der Nähe zerbrach das Kreuz in fünf Teile. Am 21.August 2004 wurde es durch
Daniel Wojtucki und Jerzeg Majdan mit Hilfe des örtlichen Pfarrers und einiger Anwohner mit Keramikkleber repariert und neben Steinkreuz (I) aufgestellt.
Nach Informationen auf der polnischen Internetseite www.zjk.centrix.pl, wurde ich auf folgende
Literaturquelle von 1925 aufmerksam: 10. 11. Seifersdorf. Zu beiden Seiten des Kirchhof-Kruzfixes liegend. (Gocke 1925)Sage:
Quellen und Literatur:
• Gocke - Von alten Steinkreuzen, in: Heimatbuch des Kreises Bunzlau. 1925, S.419
• Hellmich, Max - Steinerne Zeugen mittelalterlichen Rechtes. (Ergänzungen und Berichtigungen), in Mitteilungen der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde, 31./32. Band, 1930, S.205
• Steller, Walther - Steinkreuze und Erinnerungsmale in Niederschlesien, in: Mitteilungen der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde, 34.Band, 1934, S.182
• www.zjk.centrix.pl
Mściszów / Seifersdorf (III)
Zustand 2010 |
GPS:
Standort:
Das Kreuz liegt vor der Friedhofsmauer.
Größe / Material:
180:70:45 / Sandstein
Geschichte:
Das große Steinkreuz mit der Einritzung eines Schwertes
liegt mit dem Fuß zum Teil unter einem Mühlstein, so das zu seiner Aufstellung technischen Gerät notwendig ist, was aber bisher noch nicht realisiert werden konnte.
Sage:
Quellen und Literatur:
• Gocke - Von alten Steinkreuzen, in: Heimatbuch des Kreises Bunzlau. 1925, S.419
• Hellmich, Max - Steinerne Zeugen mittelalterlichen Rechtes. (Ergänzungen und Berichtigungen), in Mitteilungen der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde, 31./32. Band, 1930, S.205
• Steller, Walther - Steinkreuze und Erinnerungsmale in Niederschlesien, in: Mitteilungen der Schlesischen Gesellschaft für Volkskunde, 34.Band, 1934, S.182
• www.zjk.centrix.pl
• recherchiert und bebildert von Eckhard Huth, Dresden (Fotos vom 26.09.2010) und Uwe Stößel, Saalfeld