Deutschland Rheinland-Pfalz Lkr. Bad Dürkheim

Dirmstein (I)


Blick zum Standort
Foto: Ohmsen (2013)

Zustand 2013
Foto: Ohmsen

Zustand 2010
Foto: Gehm

Zustand 2009
Foto: Adam

PLZ: 67246

GPS: N 49° 34,411', O 8° 14,765'

Standort: An der L 455 zwischen Dirmstein und Offstein.

Größe / Material: 62:52:19 / Sandstein

Geschichte: Das Kreuz steht wieder an seinem angestammtem Platz neben der L 455, fest im Untergrund verankert. (Gehm 02/2010)

Scheinbar hat jemand versucht das Kreuz Richtung Offstein zu entfernen, denn es steht nicht mehr fest in der Erde und wurde um ca. 90 Grad gedreht. Wir haben mit der Gemeinde gesprochen und werden das Kreuz zuerst einmal sicher stellen. Vermutlich werden wir während der Karwoche das Kreuz in unserer katholishen Kirche stehen haben, und es nach Ostern wieder - fester verankert - an die gleiche Stelle zurückbringen. (Adam 03/2009)

Das Kreuz trägt auf der Westseite eine Inschrift, die infolge Verwitterung nicht mehr zu lesen ist.

Sage: Das Unglücksmal stammt aus dem 18. Jahrhundert und erinnert an jemanden, der hier vom Blitz erschlagen wurde.

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach
Ergänzungen von Herbert Adam, Dirmstein (Foto von März 2009); Michael Gehm, Ludwigshafen (Foto vom 21.02.2010) und Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos vom 22.05.2013)



Dirmstein (II)


Blick zum Standort
Foto: Ohmsen (2013)

Zustand 2013
Foto: Ohmsen

GPS: N 49° 34,532', O 8° 14,469'

Standort: "Obersülzer Straße", etwa 100m westlich des Ortseingangs auf der Südseite der Straße.

Größe / Material: 76:50:12 / Terrazzo

Geschichte: Der länglich-sechseckige Stein trägt auf der Nordseite in Großbuchstaben die Inschrift:
Hier starb
am 31. Juli 1870
Heinrich Gerlitschke
vom K. Preus G.G. Reg.
3. Komp.
Königin Elisabeth
Etwa 200m weiter östlich steht gegenüber von Haus Nr.14b ein gleicher Stein.

Sage: Die beiden Gardegrenadiere starben auf dem Marsch zur Front an einem Hitzschlag.

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Berthold Schnabel, Deidesheim (Foto von 2006) und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach
Ergänzungen und aktuelle Aufnahmen von Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos vom 22.05.2013)



Dirmstein (III)


Blick zum Standort
Foto: Ohmsen (2013)

GPS: N 49° 34,831', O 8° 14,606'

Standort: "Obersülzer Straße", etwa 300m westlich des Ortseingangs, gegenüber von Haus Nr.14b.

Größe / Material: 76:50:12 / Terrazzo

Geschichte: Der länglich-sechseckige Stein trägt auf der Nordseite in Großbuchstaben die Inschrift:
Hier starb
am 31. Juli 1870
Gottfried Noware
vom K. Preus G.G. Reg.
1. Komp.
Königin Elisabeth

Sage: Die beiden Gardegrenadiere starben auf dem Marsch zur Front an einem Hitzschlag.

Quellen und Literatur:
recherchiert von Berthold Schnabel, Deidesheim und Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach
Ergänzungen und aktuelle Aufnahmen von Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos vom 22.05.2013)


Sühnekreuze & Mordsteine