PLZ: 55234

GPS: N 49° 45.326', O 8° 1.567'

Standort: Am westlichen Ortsrand an der Straße nach Nack.

Größe / Material: 110:75:29 / Sandstein

Geschichte: Kopf und Arme sind achteckig gearbeitet, mit ca. 11 bis 13cm breiten Fasen. Im Schnittpunkt befindet sich eine 40cm hohe und 23cm breite Nische, deren vorderer Abschluss teilweise abgewittert ist.
Das Kreuz wird ins 16. Jahrhundert datiert und war früher ca. 50cm höher. Es wurde in den 1950er Jahren von einem Fuhrwerk und Ende der 1960er Jahre von einem Auto umgefahren und verkürzt an der alten Stelle wieder aufgestellt.

Sage: Die Sage behauptet, dass an dem Kreuz Prozessionen anhielten, die zu einem Kloster im Riedertal zogen (von einem im Riedertal gelegenen Kloster ist allerdings nichts bekannt).

Quellen und Literatur:
• Schnabel, Berthold - Die Steinkreuze in Rheinhessen, 1980, S.137-138, mit Abb.23
• recherchiert und bebildert von Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach