Deutschland Rheinland-Pfalz Kreisfreie Stadt Kaiserslautern

Kaiserslautern (I)

PLZ: 67663

GPS: N 49° 25,197', O 7° 49,925'

Standort: Im Stiftswald, östlich vom Hungerbrunnen am Rettungspunkt 6512-402.

Größe / Material: 89:78:20 / Sandstein

Geschichte: Wird hier "Hannikelkreuz" genannt. Das gedrungene Steinkreuz steht auf einem kräftigen Sockel. Die Balken tragen die Inschrift:
JOHAN NICOL
ASEMACHER
1769
D:1:DEC
Der genannte fiel einem Jagdunfall zum Opfer. Seine Frau ließ das Kreuz errichten. Das Kreuz wurde 1852 erneuert und war 1985 gestohlen worden.

Sage: Ein Wilderer soll an dieser Stelle einen andern aus Unvorsichtigkeit erschossen haben.

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach



Kaiserslautern (II)

GPS: N 49° 24,092', O 7° 50,117'

Standort: Am Brotpfadkopf zwischen Brotpfad und Felsenbrunner Tal.

Größe / Material: 90:70:21 / Sandstein

Geschichte: Das sogenannte "Italienerkreuz" ist in der Top-Karte 1:25000 neben dem Höhenpunkt 384 eingetragen. Das Unglücksmal erinnert an einen Schwellenhauer, der als Waldarbeiter hier durch einen Blitzschlag getötet wurde. Er stammte als Gastarbeiter aus der Provinz Udine. Das eigenwillig geformte Kreuz wurde von den Angehörigen aufgestellt. Es trägt die Inschrift
Cassan Antonio mori li 18.V.1893
An der Kreuzspitze ist ein erhabenes Kreuz von 25:21:2cm eingearbeitet.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach


Sühnekreuze & Mordsteine