Deutschland Rheinland-Pfalz Lkr. Südliche Weinstraße

Kirrweiler (I)

PLZ: 67489

GPS:

Standort: Auf dem Friedhof in Kirrweiler.

Größe / Material: 115:75:18 / Rotsandstein

Geschichte: Das Steinkreuz stand ursprünglich 200m westlich der Friedhofsmauer in einer Wegegabel zusammen mit zwei weiteren (Abmessungen waren ?:60:20 / Rotsandstein und ?:80:18 / heller Sandstein). Die Kreuze waren bis an die Querbalken in die Erde eingesunken, so dass die Höhe nicht gemessen werden konnte. Deshalb sollten sie ausgegraben und in der Nähe des Friedhofs an einem würdigen Ort aufgestellt werden.
Doch zwei der Kreuze wurden gestohlen. - Um das verbliebene mittlere Kreuz vor dem gleichen Schicksal zu bewahren, wurde es 1995 im Friedhof aufgestellt und als Grabstein verwendet. Zwischenzeitlich ist es fast vollständig mit Efeu zugewachsen.

Sage: Die Kreuze sollen aus der Zeit vor dem 30-jährigen Krieg stammen.

Quellen und Literatur:
Weinmann, Fred - Steinkreuze und Bildstöcke in der Pfalz, 1973, S.42, Nr.79a,b,c
recherchiert und bebildert von Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach



Kirrweiler (II)


Detail Inschrift

GPS:

Standort: Auf dem Vorplatz der Kirche in Kirrweiler.

Größe / Material: ca. 450cm hoch / roter Sandstein

Geschichte: Inschrift im Sockel Vorderseite:
Ferne sei es von mir,
mich zu rühmen außer
im Kreuze unseres Herrn
Jesu Christi
Inschift im Sockel Rückseite: Gestiftet von den Geschwistern Katharina und Apollonia Böll Kirrweiler 25.05.1913.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Peter Endris, Kirrweiler



Kirrweiler (III)

GPS:

Standort: An der Hauptstrasse Ortseingang von Kirrweiler; hinter der Autobahnbrücke.

Größe / Material: ca. 160cm hoch / Stein

Geschichte: Inschrift auf der Vorderseite:
Maria hat geholfen
und wird auch weiter helfen.
Nach Weinmann (1979) wurde der Bildstock in der Mitte der 1950er Jahre errichtet.

Sage:

Quellen und Literatur:
Weinmann, Fred - Steinkreuze und Bildstöcke in der Pfalz, 1973, S.42, Nr.79
recherchiert und bebildert von Peter Endris, Kirrweiler



Kirrweiler (IV)


Detail Inschrift

GPS: N 49° 18,838', O 8° 9,779'

Standort: Am "Diedesfelder Weg", östlich der BAB 65.

Größe / Material: ca 250cm hoch / Sandstein

Geschichte: Benennung: "Catharinenbild". Am Sockel die Inschrift:
GOTT ZV
EHREN HAT
WILHELM
STOCKINGER
VND
CATHARINA
SEINE•EHLIGE
HAVS•FRAV
DISEN•BILT
STOCK•AVF
RICHTEN
LASEN
1741
Darunter alte Besucher-Inschriften: 1829 u.a. Auf der Erläuterungstafel am Bildstock ist zu lesen:
Catharinenbild
Sie stehen hier vor einem der wenigen in Kirrweiler erhaltenen "Bildstöcke". Er wurde 1741 von Wilhelm Stockinger und seiner Ehefrau Catharina zur Ehre Gottes in der Gemarkung Kirrweiler errichtet. Nach der Frau des Erbauers wird er heute noch "Catharinenbild" genannt. Über die näheren Beweggründe für die Errichtung ist leider nichts mehr bekannt.
Vor der Flurbereinigung 1980/81 hatte das Catharinenbild seinen Standort am Diedesfelder Weg und prägte auch den gleichlautenden alten Gewann-Namen. Bedingt durch den Bau der Autobahn wurde sein Standort verlegt. Der Platz lädt nun mit Tisch und Ruhebank zum Verweilen und Ausruhen ein.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Peter Endris, Kirrweiler (Fotos von Dezember 2008)



Kirrweiler (V)

GPS: N 49° 18,065', O 8° 9,943'

Standort: In der Grünanlage neben der Kirche.

Größe / Material:

Geschichte: Früherer Standort: 200 m westlich der Friedhofsmauer in einer Wegegabel.
Das verschwundene Kreuz (vgl. Kirrweiler I) konnte inzwischen wieder aufgefunden werden. Da der Sockel fehlt, wurde es auf ein Stahlprofil aufgesetzt. In die Vorderseite ist ein Spaten eingetieft.

Sage: Das Kreuz soll aus der Zeit vor dem 30-jährigen Krieg stammen.

Quellen und Literatur:
Weinmann, Fred - Steinkreuze und Bildstöcke in der Pfalz, 1973, S.42, Nr.79a,b,c
recherchiert und bebildert von Rudolf Wild, Annweiler-Queichhambach (Foto vom 17.02.2009)



Kirrweiler (VI)


Blick zum Standort
Foto: Ohmsen (2013)

Bildrelief und Inschrift
Foto: Ohmsen (2013)

GPS: N 49° 18,238', O 8° 9,968'

Standort: Nördlich vom Ort, in der "Friedhofstraße". Hinter der Marienkapelle "Mater dolorosa".

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Sieben Schmerzen Mariä". Gehört zu einem Ensemble von sieben Bildstöcken mit fortlaufender Nummerierung, welche Szenen aus dem Leben Marias erzählen. 19.Jahrhundert, die Reliefs neu. Kreuzbekrönung, gestufter Sockel mit Inschrift:
I
Simeon
weissaget
Maria
die Leiden
ihres
Sohnes
Der Bildstock ist in einen quadratischen Sockelstein eingelassen. Am Sockel jeweils Name des Stifters.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos von März 2013)



Kirrweiler (VII)


Blick zum Standort
Foto: Ohmsen (2013)

Bildrelief und Inschrift
Foto: Ohmsen (2013)

GPS: N 49° 18,238', O 8° 9,972'

Standort: Neben vorigem.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Sieben Schmerzen Mariä". Gehört zu einem Ensemble von sieben Bildstöcken mit fortlaufender Nummerierung, welche Szenen aus dem Leben Marias erzählen. 19.Jahrhundert, die Reliefs neu. Kreuzbekrönung, gestufter Sockel mit Inschrift:
II
Die
Flucht
nach
Aegypten
Der Bildstock ist in einen quadratischen Sockelstein eingelassen. Am Sockel jeweils Name des Stifters.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos von März 2013)



Kirrweiler (VIII)


Blick zum Standort
Foto: Ohmsen (2013)

Bildrelief und Inschrift
Foto: Ohmsen (2013)

GPS: N 49° 18,239', O 8° 9,977'

Standort: Neben vorigem.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Sieben Schmerzen Mariä". Gehört zu einem Ensemble von sieben Bildstöcken mit fortlaufender Nummerierung, welche Szenen aus dem Leben Marias erzählen. 19.Jahrhundert, die Reliefs neu. Kreuzbekrönung, gestufter Sockel mit Inschrift:
III
Maria
sucht ihren
in
Jerusalem
verlorenen
Sohn
Der Bildstock ist in einen quadratischen Sockelstein eingelassen. Am Sockel jeweils Name des Stifters. Noch erkennbare Jahreszahl 1873.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos von März 2013)



Kirrweiler (IX)


Blick zum Standort
Foto: Ohmsen (2013)

Bildrelief und Inschrift
Foto: Ohmsen (2013)

GPS: N 49° 18,240', O 8° 9,980'

Standort: Neben vorigem.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Sieben Schmerzen Mariä". Gehört zu einem Ensemble von sieben Bildstöcken mit fortlaufender Nummerierung, welche Szenen aus dem Leben Marias erzählen. 19.Jahrhundert, die Reliefs neu. Kreuzbekrönung, gestufter Sockel mit Inschrift:
IV
Maria
sieht ihren
Sohn
das Kreuz
tragen
Der Bildstock ist in einen quadratischen Sockelstein eingelassen. Am Sockel jeweils Name des Stifters.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos von März 2013)



Kirrweiler (X)


Blick zum Standort
Foto: Ohmsen (2013)

Bildrelief und Inschrift
Foto: Ohmsen (2013)

GPS: N 49° 18,242', O 8° 9,981'

Standort: Neben vorigem.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Sieben Schmerzen Mariä". Gehört zu einem Ensemble von sieben Bildstöcken mit fortlaufender Nummerierung, welche Szenen aus dem Leben Marias erzählen. 19.Jahrhundert, die Reliefs neu. Kreuzbekrönung, gestufter Sockel mit Inschrift:
V
Maria
sieht ihren
Sohn
am Kreuze
sterben
Der Bildstock ist in einen quadratischen Sockelstein eingelassen. Am Sockel jeweils Name des Stifters. Noch erkennbare Jahreszahl 1873.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos von März 2013)



Kirrweiler (XI)


Blick zum Standort
Foto: Ohmsen (2013)

Bildrelief und Inschrift
Foto: Ohmsen (2013)

GPS: N 49° 18,242', O 8° 9,978'

Standort: Neben vorigem.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Sieben Schmerzen Mariä". Gehört zu einem Ensemble von sieben Bildstöcken mit fortlaufender Nummerierung, welche Szenen aus dem Leben Marias erzählen. 19.Jahrhundert, die Reliefs neu. Kreuzbekrönung, gestufter Sockel mit Inschrift:
VI
Maria
mit dem
Leichnam
ihres
Sohnes
Der Bildstock ist in einen quadratischen Sockelstein eingelassen. Am Sockel jeweils Name des Stifters.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos von März 2013)



Kirrweiler (XII)


Bildrelief und Inschrift
Foto: Ohmsen (2013)

Inschriftrest
und Jahreszahl
Foto: Ohmsen (2013)

GPS: N 49° 18,242', O 8° 9,972'

Standort: Neben vorigem.

Größe / Material:

Geschichte: Benennung: "Sieben Schmerzen Mariä". Gehört zu einem Ensemble von sieben Bildstöcken mit fortlaufender Nummerierung, welche Szenen aus dem Leben Marias erzählen. 19.Jahrhundert, die Reliefs neu. Kreuzbekrönung, gestufter Sockel mit Inschrift:
VII
Maria
bei dem Be-
gräbnisse
ihres
Sohnes
Der Bildstock ist in einen quadratischen Sockelstein eingelassen. Am Sockel jeweils Name des Stifters. Noch erkennbare Jahreszahl 1873.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Michael Ohmsen, Leipzig (Fotos von März 2013)


Sühnekreuze & Mordsteine