(Sammlung Kuhfahl) |
Wiechel (1899) |
Gurlitt (1898) |
PLZ:
04668GPS:
N 51° 14.316', O 12° 45.970'Standort:
Am Dorfplatz, vor der Mauerecke des Drescherhauses an der Abzweigung nach Grechwitz.Größe / Material:
84:50:26 / QuarzporphyrGeschichte:
Im Kopffeld beginnen und weit auf den Schaft reichend als Flachrelief ein Dreschflegel. Die Rückseite nicht einsehbar. Da der Stein prellsteinartig aufgestellt ist, wird der Flegelstiel ständig beschädigt, ebenso die Schaftkante. Die narbenartige alte Beschädigung am rechten Arm. Hier soll früher eine Sichel oder ein Hufeisen erkennbar gewesen sein.Sage:
Zwei Drescher (auch Brüder) aus dem Drescherhaus haben sich im Streit gegenseitig mit Dreschflegeln erschlagen.Quellen und Literatur:
GPS:
N 51° 14.285', O 12° 46.011'Standort:
In der Hofmauer des Gutes Nr.19, an der Dorfstraße in Richtung Grechwitz.Größe / Material: 78:68:21 / Quarzporphyr
Geschichte: Altes Schaftstück weggebrochen und fehlend, das untere Stück vom rechten Arm alt abgeschlagen.
Sage:
Quellen und Literatur:
• Gurlitt, Cornelius - Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, 19.Heft, Amtshauptmannschaft Grimma (I.Hälfte), 1898, S.53
• Wiechel, H. - Alte Steinkreuze in Sachsen, in: Mitteilungen des Vereins für Sächsische Volkskunde Dresden, 1.Band (1897/99), Heft 11, 1899, S.2-6
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.48
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.54
• Quietzsch, Harald - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, 1980, S.82-83