PLZ: 02627

GPS: N 51° 8,765', O 14° 31,671'

Standort: Von Meschwitz auf der K 7235 in Richtung Soritz steht der Denkstein am linken Fahrbahnrand, 80 Meter hinter dem Ortsausgang von Meschwitz. Der unscheinbare kleine Stein erinnert auf den ersten Blick an einen Grenzstein. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war er tief im Gras eingewachsen und beim Vorbeilaufen kaum sichtbar.

Größe / Material: 45:15:12-20 / Granit

Geschichte: Der Stein trägt folgende Inschrift:

† A. P. 1886

Der Meschwitzer Maurer August Petermann erfror an dieser Stelle in der Nacht vom 22. zum 23.12.1886 in einem Schneesturm. Er wurde 36 Jahre, 7 Monate und 6 Tage alt. Besonders tragisch - er war bereits Witwer und hinterließ neben seinen Eltern vier Töchter und einen Sohn. Petermann wurde am 26.12.1886 in Hochkirch beigesetzt.

Sage:

Quellen und Literatur:
• Schmitt, Eberhard - Auf dem Heimweg erfroren, in: Sächsische Neueste Nachrichten vom 7.April 1987 (36.Jahrgang)
• Sterberegister Pfarramt Hochkirch 1886, S.332, Nr.98
• recherchiert und bebildert von Thomas Sobczyk, Hoyerswerda (Foto vom 25.05.2015) und Andreas Bültemeier, Strahwalde