PLZ: 04654

GPS:

Standort: An der Straße Schönau - Borna, 800m nach dem Kreisverkehr, in einer Rechtskurve wo zwei Wirtschaftswege abzweigen.

Größe / Material: 136:79:20 / Quarzit

Geschichte: In der Längsachse, vom Kopffeld bis auf den Schaft reichend, eingeritzt im Umriß: Dolch. Links daneben, teils auf linkem Arm sowie Kreuzungsfeld und Schaft, eingeritzt im Umriß: Beil. Auf dem Scheitel des Kopfes ein Näpfchen. Das Steinkreuz war jahrelang nicht ortsfest aufgestellt und an verschiedene Stellen abgelagert. Ursürünglich stand es längs der alten Straße Borna - Prießnitz. Seit 15.01.1991 ist es mit den beiden anderen am jetzigen Standort zu einer Steikreuzgruppe zusammengefaßt aufgestellt.

Sage:

Quellen und Literatur:
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.224
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.242
• Quietzsch, Harald - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, 1980, S.64-66

Schönau (II)

Abbildung bei Quietzsch (1980)

Standort: Bei dem vorigen.

Größe / Material: 70:30:20 / Porphyrtuff

Geschichte: Nach oben sich leicht verjüngende Säule (Steinkreuzstumpf), Arme fehlend, Kopf verstümmelt. Auf einer Seite eingeritzt im Umriß: Schwert mit langer Griffangel, Knauf oval, Parierstange kaum noch erkennbar, der Teil mit der Schwertspitze fehlend. Auf der Gegenseite eingeritzt im Umriß: langstielige Axt. Vermutlich infolge der Umarbeitung als Grenzstein sind die Arme abgeschlagen und der Kopf stark deformiert worden, der Fußteil des Schaftes ist weggebrochen und fehlt. Das Steinkreuz stand ursprünglich etwa 65m entfernt südöstlich vom vorherigen Kreuz an der alten Straße Borna - Prießnitz.

Sage:

Quellen und Literatur:
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.225
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.243
• Quietzsch, Harald - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, 1980, S.67

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Schönau (III)

Standort: Beiden vorigen Kreuzen.

Größe / Material:

Geschichte: Das Kreuz stammt wohl aus dem 19. Jahrhundert und wurde beim Tagebauaufschluß Bockwitz gefunden. Auf der Vorderseite ist das Wort PANK eingearbeitet. Dieses Kreuz ist nicht den mittelalterlichen Sühnekreuzen zuzuordnen.

Sage: