Deutschland Sachsen Lkr. Torgau-Oschatz

Taura (I)


Blick zum Standort

seitliche Ansicht

Abbildung bei
Quietzsch (1980)

PLZ: 04889

GPS:

Standort: Im westlichen Ortsteil, unmittelbar nordwestlich am Weg, der von der westlichen Dorfzeile nach Südwest abzweigt.

Größe / Material: 67:64:36 / Sandstein

Geschichte: Malteserkreuz, Kopf fast so breit wie die Arme,Arme mit Segmentstützen, am Schaft gebrochen. Quietzsch gibt die sichtbare Höhe 1980 noch mit 54cm an. Daraus resultierend wurde das Steinkreuz nach 1980 gehoben und neu gesetzt.

Im westlichen Ortsteil, unmittelbar nordwestlich am Weg, der von der westlichen Dorfzeile nach Südwest abzweigt, etwa 20m vom Abzweig. Kopf, Arme und Schaft zur Kreuzung zu verjüngend, Kreuzwinkel vertieft ausgezwickelt. Näpfchen besonders in den Armwinkeln, wohl im Material als natürliche Bildungen anzusehen. Höhe: 54cm, Breite: 63cm, Stärke: 33cm. Allgemeine oberflächliche Verwitterung. Vor einem Grundstückszaun nicht allseitig zugängig. Tief eingesunken. (Quietzsch 1980)

Sage: Keine Sagen bekannt - 1962 mündlich Schmiedemeister Willy Hönemann, Taura, 63 Jahre. (Quietzsch 1980)

Quellen und Literatur:
Quietzsch, Harald - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, 1980, S.126, Nr.70
recherchiert und bebildert von Uwe Eichler, Bannewitz (Fotos von März 2009)



Taura (II)


Blick zum Standort

seitliche Ansicht

Abbildung bei
Quietzsch (1980)

GPS:

Standort: Am westlichen Ortsausgang, an der Nordecke der Straßengabelung nach Schildau und Staupitz.

Größe / Material: 73:64:30 / Sandstein

Geschichte: Ehemalige Kreuzform schwer zu erkennen, Schaft Malteserkreuzförmig, südlicher Arm abgeschlagen, größere Abschläge am Kopf, Arme mit Segmentstützen, auffällig die Ähnlichkeit mit Taura I.

Am westlichen Ortsausgang, an der Nordecke der Straßengabelung nach Schildau und Staupitz, schon nordöstlich an der Straße nach Staupitz. Ursprünglich Kopf, Arme und Schaft zur Kreuzung zu verjüngend, Kanten des erhaltenen WNW-Armes gerundet, Kreuzwinkel vertieft ausgezwickelt. Höhe: 69cm, erhaltene Breite: 61cm, frühere Breite: 68cm (Saal 1952), Stärke: 30cm. SSW-Seite des Kopfes und OSO-Arm um 1962 durch Kettenfahrzeug schwer beschädigt. Vor einem Grundstückszaun nicht allseitig zugängig. (Quietzsch 1980)

Sage: Keine Sagen bekannt - 1962 mündlich Schmiedemeister Willy Hönemann, Taura, 63 Jahre. (Quietzsch 1980)

Quellen und Literatur:
Saal, Walter - Verzeichnis der Steinkreuze des Landes Sachsen-Anhalt. Teil 1: Südteil (Ehemaliger Regierungsbezirk Merseburg), in: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte, Bd.36, Halle 1952, S.160
Quietzsch, Harald - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, 1980, S.127, Nr.71
recherchiert und bebildert von Uwe Eichler, Bannewitz (Fotos von März 2009)


Sühnekreuze & Mordsteine