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Henneberg


Blick zum Standort
Foto: Glückert (2011)

die andere Seite
Foto: Glückert (2011)

Ansicht von links
Foto: Glückert (2011)

Ansicht von rechts
Foto: Glückert (2011)

Zustand 2007
Foto: Baltes

seitliche Ansicht
Foto: Baltes (2007)

Foto von 1985
VÖ bei
Störzner (1988)

PLZ: 98617

GPS: N 50° 29,313', O 10° 21,200'

Standort: Das Steinkreuz steht links auf dem Weg zum Sportplatz auf einer Wiese.

Größe / Material: 82:79:20 / Sandstein

Geschichte: Das Kreuz hat keine erkennbaren Zeichen oder Darstellungen. Es ist bis zu den beiden Kreuzarmen in der Wiese versunken.

Am ehemaligen Weg nach Hermannsfeld. (Reinhardt 1999)

Gesamtlänge: 108cm. Das Steinkreuz ist vor 1978 in einen vorbeiführenden Baggergraben gestürzt worden, konnte aber 1980 durch B.W. Bahn, W. Gall und V. Schimpff, Weimar, geborgen und oberhalb der Wegböschung neu aufgestellt werden. 1986 wurde es von B.W. Bahn und W. Gall geradegerichtet. Vor seiner Verschüttung stand das Steinkreuz etwa 2m östlich der jetzigen Stelle.
Lateinische Kreuzform. Umrißkanten leicht gerundet. Deutliche Scharrierspuren an mehreren Stellen. (Störzner 1988)

Sage: Ein Mädchen sei an dieser Stelle ermodet worden. (Störzner 1988 / Reinhardt 1999)

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.68, Nr.486
Störzner / Möbes - Steinkreuze in Thüringen: Katalog der Bezirke Gera und Suhl, 1988, Nr.54 (Suhl)
Reinhardt, Jürgen - Steinkreuze und Kreuzsteine der Rhön, 1999, S.141
recherchiert und bebildert von Ulrich Baltes, Suhl (Fotos von August 2007)
Ergänzungen von Armin Glückert, Poppenlauer (Fotos von Februar 2011)


Sühnekreuze & Mordsteine