einem Notgeldschein von 1921 |
PLZ:
98693GPS:
Standort:
Gegenüber dem Waldgasthaus "Mönchhof".Größe / Material:
Geschichte:
Der Stein, datiert aus dem 12. Jahrhundert, zeigt als Relief mit Inschrift den Heiligen SANKT GEORG. Seine linke Hand hält einen dreieckigen Schild, die rechte eine Lanze. Er trägt ein langes bis an das Knie reichende Kettenhemd und einen Heiligenschein.Sage:
Im Forst des Dorfes Manebach, das früher Am Bach hieß steht ein Denkstein mit dem Bilde eines Mönches, von diesem wird erzählt: Es war einem Kloster zu Erfurt so viel Land und Waldung versprochen, als so weit ein Mönch einen ziemlichen Stein tragen würde. Da machte sich ein Bruder auf den Weg, und trug den Stein an einem Tag von Erfurt bis in den Manebacher Forst und wanderte rastlos, bis er niedersank und seinen Geist aufgab. An jener Stelle hat man hernach den Stein aufgestellt und den Mönch zum Gedächtnis darauf ausgehauen. (Bechstein 1837)Quellen und Literatur:
Beim Mönchhof, wo aus der Täler Lauf
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"Ich fehlte eins! Und um der Liebe Schuld
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Still ist's wieder im dunklen Tann
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