Deutschland Thüringen Kyffhäuserkreis

Niedertopfstedt (I) / OT von Topfstedt


die andere Seite

Abbildung bei
Störzner (1984)

PLZ: 99718

GPS: N 51° 14.765', O 10° 57.877'

Standort: Am südlichen Ortsrand und dort am östlichen Rand der Straße welche nach Greußen führt.

Größe / Material: 100:45:16 / Kalkstein

Geschichte: Das lateinische Kreuz welches bei Störzner noch unter Greußen Kat. Nr. 253 geführt wird steht heute wieder an seinem alten Standort in Niedertopfstedt. Es befand sich viele Jahre im agrarhistorischen Kabinett der LPG in Greußen. Seine Gesamthöhe beträgt etwa 1m, da der fehlende Schaft bei der Neuaufstellung wieder ergänzt wurde. Der fehlende linke Arm wurde nicht ergänzt. Im Gesamten ist eine starke Oberflächenverwitterung des eigentlichen Kreuzteiles feststellbar. Das in der Mitte eingeritzte lat. Kreuz ist klar erkennbar. Dagegen sind die erwähnten neuzeitlichen Einritzungen verschwunden.

Am östlichen Ortsrand, im Betriabsgelände der Landwirtschaftlichen Produktions-Genossenschaft (P) Greußen, im Agrarhistorischen Kabinett. Bis um 1970 am südlichen Ortsrand von Niedertopfstedt, Kr. Sondershausen, am östlichen Rand der nach Greußen führenden Straße.
Reststück eines ursprünglich lateinischen Steinkreuzes. Ein Arm und der Schaft fehlen. Resthöhe: 43cm, Restbreite: 45cm, Stärke: 16cm. Ehemalige Westseite, linear eingeritzt im Kreuzungsfeld: Lateinisches Kreuz (8x12cm). Außerdem neuzeitliche Kritzeleien.
Nicht ortsfest aufgestellt. Ein Arm war alt abgeschlagen. Bei Straßenbauarbeiten wurde das Kreuz am Schaft abgebrochen; der Schaft wurde nicht sichergestellt. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.39, Nr.103
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.253
Obertopfstedt.de
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt



Niedertopfstedt (II) / OT von Topfstedt


seitliche Ansicht

Abbildung bei
Störzner (1984)

GPS: N 51° 14.863', O 10° 58.257'

Standort: Im Vorgarten des Hauses "Frömmstedter Straße 1".

Größe / Material: 75:65:14cm / Kalkstein

Geschichte: Zierliches kleines gotisches Kreuz mit Abschlägen am rechten Arm. Oberfläche durch vermutliche Witterungseinflüsse unregelmäßig.

Gotische Kreuzform. Seitlich nasenbesetzt. Einritzung des vierten Armes auf der Nordwestseite. Alle Winkel vertieft konkav ausgefüllt. Zierlich. Starke oberflächliche Verwitterung. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.39, Nr.102
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.263
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt



Niedertopfstedt (III) / OT von Topfstedt


die andere Seite

Abbildung bei
Störzner (1984)

GPS: N 51° 14.865', O 10° 58.248'

Standort: Auf einer Rasenfläche linksseitig in der Frömmstedter Straße, gegenüber dem Grundstück Nr.1 und dem Kreuz Nr.II.

Größe / Material: 100:100:22 / Kalkstein

Geschichte: Kräftiges lateinisches Kreuz welches vermutlich bei der Neugestaltung der Rasenfläche neu aufgestellt wurde. Dabei erfolgte die Ergänzung des fehlenden linken Armes. Bei einem Vergleich mit der Aufnahme von Störzner (1984) ist allerdings auch eine völlige Neuschaffung des Kreuzes zu vermuten, da dies von uns gesehene Kreuz eine glatte Oberfläche besitzt und auch die Ergänzungnaht des linken Armes nicht erkennbar ist.

Lateinische Kreuzform, Schaft nach unten verbreitert. Ein Arm fehlt. Der westliche Arm ist alt weggebrochen und nur als kleiner Ansatz erhalten. Mehrere alte Abschläge. Starke oberflächliche Verwitterung. (Störzner 1984)

Sage:

Quellen und Literatur:
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.39, Nr.104
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.264
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt


Sühnekreuze & Mordsteine